Für Ihren schnellen Kontakt: 07624/914622 oder g.roescher@net-im-web.de

Trends & Fakten

 

Kommunikation

 

Opternus Innovation Days am 6. Juni

Am 06.06.2024 starten die Opternus Innovation Days in Frankfurt mit den Themen Enegie, Verkabelung und Messtechnik.

 

Für alle, die sich mit Infrastruktur und Verkabelung im DataCenter beschäftigen hat Nicolas Cole folgenden Vortrag im Gepäck:

  1. Fiber optic market trends (New fibers, cabling, and connectivity)
  2. Data center network infrastructure (Spine and leaf fabric design and components)
  3. Testing internal fiber cabling (Connector inspection and T1 certification on duplex & base-12/24)
  4. Testing external fiber cabling (Tier-2 certification)

Hartwig Barzanella adressiert folgende Zukunftsthemen:

Die “Glasfaser” im Fadenkreuz der zukünftigen Anforderungen von HPC bis Quantencomputer. Werden sie überall erfüllt? Was ist der Stand der Technik?

Die Gastredner sind neben Nicolas Cole von EXFO und Hartwig Barzanella vom RZ Experten Netzwerk VIRZ auch Nathan Rawles von Impact Data Solutions und weitere, die Ihre Expertise mit den Anwesenden teilen werden.

Zur Anmeldung

www.opternus.de

Dr. Andrea Huber verlässt ANGA Breitbandverband e.V.

Geschäftsführerin Dr. Andrea Huber wird den Breitbandverband ANGA zu Ende September dieses Jahres auf eigenen Wunsch verlassen. Sie hat den Verband gemeinsam mit Geschäftsführer Dr. Peter Charissé vierzehn Jahre lang geführt.

 

ANGA-Präsident Thomas Braun: „Wir danken Dr. Andrea Huber für ihre langjährige, erfolgreiche Arbeit und ihren großen Beitrag zur Weiterentwicklung des Verbandes. Sie hat uns in Berlin hervorragend vertreten und sich bei wichtigen Regulierungsfragen um die Branche verdient gemacht. Der Vorstand dankt Dr. Huber für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünscht ihr für ihren künftigen Weg viel Erfolg.“

Der Prozess zur Nachbesetzung der Position im Berliner ANGA-Büro ist bereits eingeleitet, um eine nahtlose Vertretung des Verbandes gegenüber Politik und Öffentlichkeit zu gewährleisten.

www.anga.de

FRK besorgt über Sammelinkassoverbote

Der Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK) warnt vor den negativen Folgen durch den Wegfall des Sammelinkassos ab dem 1. Juli 2024.

 

„Wenn die mittelständischen Kabel- und Telekommunikationsnetzbetreiber als Verbraucherpreiskorrektiv verschwunden sind, können die verbliebenen Oligopolisten die Preise so erhöhen, dass die Private-Equity-Investoren ihre 20-prozentige jährliche Rendite erzielen“, sagt FRK-Vorsitzender Heinz-Peter Labonte. Durch das Ende des Sammelinkassos können den mittelständischen Unternehmen erhebliche Wettbewerbsnachteile entstehen. Gleichzeitig bewahrheitet sich nämlich inzwischen die Befürchtung, dass den Verbrauchern in der Flut an Werbeversprechen für eine vermeintlich moderne TV-Versorgung eine Verschlechterung der Empfangsqualität sowie höhere Kosten drohen.

Sorge vor Wettbewerbseinbußen

Die mittelständischen Kabelnetzbetreiber sind oft lokale oder regionale Anbieter, die in der Vergangenheit viel Geld investierten, um die Kabelinfrastruktur zu bauen, zu modernisieren und zu erweitern. Als verlässlicher Partner der Wohnungswirtschaft und mit den Einnahmen aus dem Sammelinkasso sind sie bisher ein wirtschaftlich stabiler, langfristig zuverlässiger Partner ihrer Kunden und garantieren den ordnungspolitisch notwendigen Preiswettbewerb.

frk Heinz Peter Labonte„Die Beendigung des Sammelinkassos stellt diese Geschäftsmodelle absehbar in Frage und zwingt die mittelständischen Unternehmen in einen teilweise verzerrten Wettbewerb“, kritisiert Labonte. „Sie haben – auch wegen der restriktiven Refinanzierungsbereitschaft ihrer lokalen und regionalen Banken – weder die finanziellen Ressourcen noch das Personal, um mit den Werbeetats , Rabatten und Sonderaktionen der großen TK-Konzerne und ihren global agierenden Finanzinvestoren mitzuhalten. Das Ende des Sammelinkassos kann also zu massiven Wettbewerbseinbußen für die Verbraucher und Kundenverlust nebst einem Umsatzeinbruch für die mittelständischen Unternehmen führen, was potenziell ihre Existenz und damit auch Arbeitsplätze gefährdet.“

Weniger Qualität, mehr Kosten für Verbraucher

Die Abschaffung des Sammelinkassos wurde mit der Novelle des Telekommunikationsgesetzes (TKG) beschlossen, das den Wettbewerb auf dem TK-Markt fördern und die Verbraucherrechte stärken sollte. „Tatsächlich setzt die mittelstandsfeindliche Ampel-Regierung die unter der Merkel-Scholz-Koalition mit der SPD begonnene Verwirrung der Verbraucher fort“, sagt Labonte.

Die Verbraucher müssen sich nun selbst um die zukünftige TV-Versorgung kümmern, d. h., sie müssen unzählige Angebote, Tarife und Konditionen vergleichen. „Diese Preise und Leistungen können jedoch an bestimmte Bedingungen geknüpft sein, die die Kunden kaum noch überblicken oder verstehen können“, warnt der FRK-Vorsitzende. Es bestehe zum Beispiel die Gefahr, dass Leistungen gebucht werden, die gar nicht benötigt werden und zudem noch teuer sind.

Für die Mitglieder des Verbands im Speziellen und dem Mittelstand im Allgemeinen fordert Labonte von der Regierung endlich eine verlässliche, kalkulierbare Ordnungspolitik und damit eine stärkere Berücksichtigung mittelständischer Unternehmen als Garant für die gesellschaftliche Stabilität. „Sie sind erfahrungsgemäß auch diejenigen, die Innovationen vorantreiben, Arbeitsplätze schaffen und die Versorgungssicherheit gewährleisten. Die selbst ernannte ‚Fortschrittskoalition‘ sollte – anders als die Merkel-Scholz-Koalition zuvor – daher die mittelständischen Unternehmen nicht als Hindernis, sondern als verlässlicher   Partner für die Modernisierung der Telekommunikationsregulierung ansehen. Dazu gehört, diese Unternehmen entsprechend zu behandeln, bevor eventuell demnächst das Bundesverfassungsgericht angesichts vorliegender Beschwerden der Mittelständler diese Regierung erneut zum Handeln zwingen könnte“, fordert Labonte.

Hintergrund

Das Sammelinkasso ist das hinlänglich bekannte Verfahren, bei dem die vorwiegend mittelständischen Kabelnetzbetreiber, die das Fernsehsignal in die Haushalte liefern, einen Sammelvertrag mit Wohnungseigentümern oder -verwaltungen abschließen. Dieser Vertrag regelt die Konditionen für die Nutzung des Kabelanschlusses, die Gebühren und die Serviceleistungen. Die TV-Gebühren werden als Sammelinkasso von den Wohnungseigentümern oder -verwaltungen mit der Miete als Nebenkosten abgerechnet.

Diese Regelung hat den Vorteil, dass die Kabelnetzbetreiber eine hohe Anzahl von Kunden erreichen können, ohne dass ein individueller Verwaltungsaufwand betrieben werden muss. Die Verbraucher haben ebenfalls keinen Verwaltungsaufwand, da der Sammelvertrag von den Vermietern geschlossen wird. Die Wohnungseigentümer oder -verwaltungen profitieren von einem geringeren Verwaltungsaufwand und einer besseren Verhandlungsposition gegenüber mittleren Kabelnetzbetreibern und großen Telekommunikationsunternehmen.

www.kabelverband-frk.de

(Fotos: FRK)

Hallenpläne und Ausstellerliste für die ANGA COM 2024 online

Die ANGA COM hat sowohl bei der Zahl der Aussteller als auch bei der vermieteten Nettofläche die Marke des Vorjahres überschritten: 475 Unternehmen aus 35 Ländern werden sich auf 25.000 qm Brutto-Ausstellungsfläche präsentieren.

 

Dr. Peter Charissé, Geschäftsführer der ANGA COM: „Nach dem enormen Sprung in 2023 werden wir auch dieses Jahr nochmals bei allen Kennzahlen zulegen. Gerade der Bereich Glasfaser ist erneut gewachsen. Dabei erwartet die Besucher in Köln eine erstklassige Mischung aus großen und mittelständischen Ausstellern.“

Das Kongressprogramm mit den aktuellen Top-Themen der Breitband- und Medienbranche ist ebenfalls auf der Webseite veröffentlicht. Zu den Höhepunkten der über 50 Panels mit mehr als 200 Sprecherinnen und Sprechern zählen der Gigabitgipfel mit gleich 5 CEOs der deutschen Telekommunikationsbranche, der Mediengipfel mit Amazon Prime Video, ProSiebenSat.1, RTL, ZDF, UFA und Gaumont, der Glasfasergipfel und besonders hochkarätig besetzte Panels zu den Stichworten Take-Up-Rates, Streaming und Migration von Kupfer auf Glas. Das Strategieprogramm ist hier verfügbar, das Technikprogramm hier und die Sprecherliste hier.

Die Anmeldung für Kongress- und Messebesucher ist online möglich; vor Ort findet kein Ticketverkauf statt. Tickets für die Ausstellung sind für 25,- Euro erhältlich. Die Teilnahme am Kongressprogramm ist ab 140,- Euro möglich; für Young Professionals (Personen unter 30 Jahren) sogar schon für 40,- Euro. Am dritten Tag, Donnerstag, der 16. Mai 2024, ist der Besuch von Ausstellung und Kongress komplett kostenfrei.

Die Ausstellerliste ist auf der Webseite verfügbar, ebenso die interaktiven Hallenpläne. Termin ist der 14. bis 16. Mai 2024 in Köln.

www.angacom.de

WWK Versicherungen setzen auf Lösungen von Dell

Bei zwei großen Infrastrukturprojekten hat sich die WWK Versicherungsgruppe für die Lösungen von Dell Technologies entschieden. Die flächendeckende Einführung von Remote Work wird durch hyperkonvergente VxRail-Systeme unterstützt, die virtuelle Desktops für fast 1.500 Mitarbeiter bereitstellen. Die sichere Archivierung von Verträgen und anderen Dokumenten übernehmen Storage-Appliances aus der ECS-Familie.

 

Als die WWK Versicherungsgruppe vor gut vier Jahren beschloss, hybride Arbeitsmodelle für alle Mitarbeiter einzuführen, benötigte sie eine moderne Infrastrukturbasis. Die Wahl fiel auf VxRail-Systeme von Dell Technologies, da diese dank ihrer tiefen VMware-Integration ideal für die Bereitstellung von virtuellen Desktops mit VMware Horizon geeignet sind. Zudem hatte Dell Technologies die Systeme mit Platinum-CPUs aus Intels Xeon-Familie ausgestattet und konnte damit als einziger Anbieter in der Ausschreibung die hohen Performance-Erwartungen des Versicherungsunternehmens erfüllen.

Schon kurz nach der Einführung mussten die VxRail-Systeme ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen, als die Pandemie plötzlich fast die gesamte Belegschaft ins Homeoffice zwang. Dank des leistungsstarken VxRail-Clusters war die WWK gut auf diese Situation vorbereitet und konnte die benötigten 1.500 virtuellen Desktops problemlos hosten. Insgesamt besteht der Cluster inzwischen aus 20 VxRail P570F, die zu gleichen Teilen auf zwei Rechenzentren verteilt sind, sodass selbst bei einem größeren Ausfall in einem Rechenzentrum alle Mitarbeiter wie gewohnt weiterarbeiten können.

Beim Aufbau des Clusters in mehreren Schritten zeigte sich bereits, wie leicht sich die Infrastruktur durch die Hinzunahme neuer Knoten erweitern lässt. Im Alltag überzeugen die VxRail-Systeme vor allem durch den absolut reibungslosen Betrieb, das einfache Management über eine zentrale Oberfläche sowie das unkomplizierte und unterbrechungsfreie Einspielen von Patches und Updates.

Schnelle Archiv-Zugriffe durch ECS-Systeme

Als die WWK kurz darauf neue Storage-Systeme für die Archivierung von mehr als 300 Millionen Dokumenten suchte, entschied sie sich erneut für Dell Technologies – diesmal für die ECS-Familie. Diese beeindruckte in der Ausschreibung nicht nur durch Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und Performance. Dell Technologies war überdies der einzige evaluierte Anbieter, der verbindliche Liefertermine nennen und kurzfristig liefern konnte. Das war insofern wichtig, als der Zeitrahmen durch das feststehende Support-Ende der bislang eingesetzten Lösung knapp bemessen war und ausreichend Zeit für die Migration des umfangreichen Archivs benötigt wurde.

Die WWK setzt nun drei ECS EX500 ein, die mit ihren jeweils fünf Knoten bereits eine sehr hohe Verfügbarkeit der einzelnen Appliances garantieren. Da die Systeme an drei verschiedenen Standorten stehen, ist das Archiv – in dem Verträge und andere Dokumente teilweise über Jahrzehnte aufbewahrt werden müssen – auch vor größeren Katastrophen geschützt. Eine ECS EX500 dient dabei als primärer Archivspeicher und repliziert die aus SAP, einem Dokumentenmanagementsystem und von Fileservern stammenden Dokumente auf die beiden anderen Systeme.

Die WWK hat die Umstellung auf die ECS-Systeme auch für eine Vereinfachung der Architektur genutzt. Dadurch spart sie zwei Datenbanken ein und schreibt nun asynchron statt synchron auf die Systeme. Im Alltag überzeugen diese mit ausgezeichneter Leistung, sowohl bei Archivierungsaufgaben als auch bei Anwenderzugriffen auf die ablegten Dokumente. Die früher üblichen Support-Tickets wegen langer Zugriffszeiten bleiben mittlerweile vollständig aus, und das auch zum Jahresende, wenn viele Reports für das zurückliegende Jahr erstellt werden müssen und die Systeme am stärksten belastet sind. Zudem vereinfacht das zur ECS-Familie gehörende Tool GeoDrive die Abläufe für Anwender. Diese können direkt auf archivierte Dokumente zugreifen und müssen sie nicht mehr über File-Links herunterladen und zwischenspeichern.

„GeoDrive hat den Komfort für Anwender deutlich erhöht und spart uns auch noch Kosten, weil es eine separate Lösung überflüssig macht“, erklärt Manfred Huber, Team Lead, Server & Storage Services, bei den WWK Versicherungen. „Sowohl ECS als auch VxRail laufen zudem so reibungslos, dass wir im Alltag kaum etwas von ihnen bemerken und extrem wenig Arbeit haben. Beide Systeme skalieren ideal. Mit jedem neuen Knoten erhalten wir Rechenleistung und Speicher, sodass wir unkompliziert wachsen können und die Leistung bei steigender Speicherkapazität nicht abfällt.“ 

www.delltechnologies.com