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Kommunikation

 

Bei zwei großen Infrastrukturprojekten hat sich die WWK Versicherungsgruppe für die Lösungen von Dell Technologies entschieden. Die flächendeckende Einführung von Remote Work wird durch hyperkonvergente VxRail-Systeme unterstützt, die virtuelle Desktops für fast 1.500 Mitarbeiter bereitstellen. Die sichere Archivierung von Verträgen und anderen Dokumenten übernehmen Storage-Appliances aus der ECS-Familie.

 

Als die WWK Versicherungsgruppe vor gut vier Jahren beschloss, hybride Arbeitsmodelle für alle Mitarbeiter einzuführen, benötigte sie eine moderne Infrastrukturbasis. Die Wahl fiel auf VxRail-Systeme von Dell Technologies, da diese dank ihrer tiefen VMware-Integration ideal für die Bereitstellung von virtuellen Desktops mit VMware Horizon geeignet sind. Zudem hatte Dell Technologies die Systeme mit Platinum-CPUs aus Intels Xeon-Familie ausgestattet und konnte damit als einziger Anbieter in der Ausschreibung die hohen Performance-Erwartungen des Versicherungsunternehmens erfüllen.

Schon kurz nach der Einführung mussten die VxRail-Systeme ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen, als die Pandemie plötzlich fast die gesamte Belegschaft ins Homeoffice zwang. Dank des leistungsstarken VxRail-Clusters war die WWK gut auf diese Situation vorbereitet und konnte die benötigten 1.500 virtuellen Desktops problemlos hosten. Insgesamt besteht der Cluster inzwischen aus 20 VxRail P570F, die zu gleichen Teilen auf zwei Rechenzentren verteilt sind, sodass selbst bei einem größeren Ausfall in einem Rechenzentrum alle Mitarbeiter wie gewohnt weiterarbeiten können.

Beim Aufbau des Clusters in mehreren Schritten zeigte sich bereits, wie leicht sich die Infrastruktur durch die Hinzunahme neuer Knoten erweitern lässt. Im Alltag überzeugen die VxRail-Systeme vor allem durch den absolut reibungslosen Betrieb, das einfache Management über eine zentrale Oberfläche sowie das unkomplizierte und unterbrechungsfreie Einspielen von Patches und Updates.

Schnelle Archiv-Zugriffe durch ECS-Systeme

Als die WWK kurz darauf neue Storage-Systeme für die Archivierung von mehr als 300 Millionen Dokumenten suchte, entschied sie sich erneut für Dell Technologies – diesmal für die ECS-Familie. Diese beeindruckte in der Ausschreibung nicht nur durch Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und Performance. Dell Technologies war überdies der einzige evaluierte Anbieter, der verbindliche Liefertermine nennen und kurzfristig liefern konnte. Das war insofern wichtig, als der Zeitrahmen durch das feststehende Support-Ende der bislang eingesetzten Lösung knapp bemessen war und ausreichend Zeit für die Migration des umfangreichen Archivs benötigt wurde.

Die WWK setzt nun drei ECS EX500 ein, die mit ihren jeweils fünf Knoten bereits eine sehr hohe Verfügbarkeit der einzelnen Appliances garantieren. Da die Systeme an drei verschiedenen Standorten stehen, ist das Archiv – in dem Verträge und andere Dokumente teilweise über Jahrzehnte aufbewahrt werden müssen – auch vor größeren Katastrophen geschützt. Eine ECS EX500 dient dabei als primärer Archivspeicher und repliziert die aus SAP, einem Dokumentenmanagementsystem und von Fileservern stammenden Dokumente auf die beiden anderen Systeme.

Die WWK hat die Umstellung auf die ECS-Systeme auch für eine Vereinfachung der Architektur genutzt. Dadurch spart sie zwei Datenbanken ein und schreibt nun asynchron statt synchron auf die Systeme. Im Alltag überzeugen diese mit ausgezeichneter Leistung, sowohl bei Archivierungsaufgaben als auch bei Anwenderzugriffen auf die ablegten Dokumente. Die früher üblichen Support-Tickets wegen langer Zugriffszeiten bleiben mittlerweile vollständig aus, und das auch zum Jahresende, wenn viele Reports für das zurückliegende Jahr erstellt werden müssen und die Systeme am stärksten belastet sind. Zudem vereinfacht das zur ECS-Familie gehörende Tool GeoDrive die Abläufe für Anwender. Diese können direkt auf archivierte Dokumente zugreifen und müssen sie nicht mehr über File-Links herunterladen und zwischenspeichern.

„GeoDrive hat den Komfort für Anwender deutlich erhöht und spart uns auch noch Kosten, weil es eine separate Lösung überflüssig macht“, erklärt Manfred Huber, Team Lead, Server & Storage Services, bei den WWK Versicherungen. „Sowohl ECS als auch VxRail laufen zudem so reibungslos, dass wir im Alltag kaum etwas von ihnen bemerken und extrem wenig Arbeit haben. Beide Systeme skalieren ideal. Mit jedem neuen Knoten erhalten wir Rechenleistung und Speicher, sodass wir unkompliziert wachsen können und die Leistung bei steigender Speicherkapazität nicht abfällt.“ 

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