Licht und Schatten über der Deutschen Telekom |
Bonn, 29.
Januar 2008 - Die Deutsche Telekom hat heute Zahlen zur
Kundenentwicklung 2007 bekannt gegeben. Demnach konnte T-Home eine
Neukundenquote bei DSL-Breitbandanschlüssen von 44 % für
das Gesamtjahr 2007 erreichen und damit das selbst gesteckte Ziel von
40 bis 45 % erfüllen. „Im Jahr zuvor war es nicht einmal
jeder fünfte Kunde, der sich für unser Angebot entschied,
mittlerweile ist es fast jeder zweite“, beschrieb René
Obermann, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen
Telekom AG, am Vortag auf dem Internationalen Pressekolloquium (IPK)
den hier erreichten Fortschritt.
Mehr als 9
Mio. Kunden in Deutschland verfügen nach Unternehmensangaben
über einen Breitbandanschluss direkt von T-Home, ein Anstieg um
knapp 2 Mio. Kunden 2007. Hinzu kommen ca. 3,5 Mio.
Resale-Anschlüsse, die über Wettbewerber vermarktet werden.
Auch das
Produkt Entertain habe seine Massenmarktfähigkeit bewiesen. Die
Telekom gab bekannt, dass die Zahl der freigeschalteten
Kundenanschlüsse zum Jahresende hier bei 116.000 lag und im
Jahre 2007 insgesamt 150.000 Entertain-Pakete vermarktet wurden.
Nicht
gestoppt werden konnte hingegen der Kundenverlust im Festnetz
insgesamt.
„Die
Anschlussverluste in Deutschland lagen mit rund 2,1 Mio. Anschlüssen
für das Gesamtjahr 2007 bzw. 537.000 im vierten Quartal auf
Vorjahresniveau“, konstatierte der Exmonopolist den Aderlass im
Schmalbandgeschäft.
Kundenzuwachs
hingegen im Mobilfunk. Zum Jahresende 2007 verzeichnete T-Mobile fast
36 Mio. Teilnehmer. Nach Unternehmensangaben seien auch neu an den
Markt gebracht Produkte gut angenommen worden. MyFaves etwa, für
das sich per Jahresende über 100.000 Kunden eingeschrieben
hätten. Auch mit den seit Anfang November verkauften 70.000
vertragsgebundenen iPhones zeigte sich der Vorstandsvorsitzende Rene
Obermann auf dem IPK zufrieden.
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