NET 10/2023
12 www.net-im-web.de 10/23 KOMMUN I K AT I ONSMANAGEMENT Andreas Philipp ist Business Development Manager IoT bei Keyfactor Andreas Philipp Bei der Planung von Projekten, auch bei missionskritischen Infra- strukturen (Kritis), steht oft die Frage: Proprietäre oder Open- Source -Software? Für die Ent- scheidungsfindung ist es unerläss- lich, die Vor- und Nachteile der jeweiligen Variante gegeneinander abzuwägen. Lesen Sie hier die fünf wichtigsten Pro & Contra für Open-Source -Software. Keine einfache Entscheidung Vor- und Nachteile von Open-Source -Software in kritischen Infrastrukturen Viele Unternehmen set- zen häufigOpen-Source- Software in der Produk- tion ein, da es viele positive Aspekte bei der Verwendung solcher Programme gibt. Es gibt aber auch viele Aspekte, die zu beachten sind und die große Probleme verursachen können, wenn man nicht richtig vorbereitet ist. Eine genaue Be- trachtung der Vor- und Nachteile von Open-Source-Software zur Unterstützung kritischer Infrastrukturen ist ein wichtiger Schritt auf demWeg zu einem ganzheit- lichen Ansatz in der Cybersicherheit. Die fünf wichtigsten Vorteile Die fünf wichtigstenVorteile beimEinsatz von Open-Source-Software zur Unter- stützung kritischer Infrastrukturen sind Lizenzierung und Kosten, der Zugang zum Quellcode, Skalierbarkeit und Leistung, die große Open-Source-Soft- ware-Gemeinschaft sowie die einfache Verwendung. • Lizenzierung und Kosten: Das Open- Source-Modell ist so konzipiert, dass Unternehmen die Software nach Be- lieben einsetzen und nutzen können. Falls gewünscht, kann für Unter- nehmensfunktionen und Support eine Abonnementgebühr entrichtet werden. • Zugang zum Quellcode: Eines der frustrierendsten Dinge bei proprie- tärer Software ist das Hinzufügen Open-Source-Software wird in der Regel von einer Ge- meinschaft von Entwicklern unterstützt. Das bedeutet, dass Fehler schneller behoben und neue Funktionen schneller hinzugefügt werden (Foto: Gerd Altmann, pixabay)
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