NET 12/2021
26 www.net-im-web.de 12/21 NE T ZE Zukunftsweisende Lösung für Ladeinfrastruktur Flexible und nachhaltige Planung des Ausbaus Oliver Utz Die Entwicklung der Elektro- mobilität in Deutschland hat seit dem Jahr 2020 eine völlig neue Dynamik entwickelt. Sowohl die wachsende Zahl öffentlicher bzw. teilöffentlicher Ladepunkte als auch die Zulassungen von Elektro- fahrzeugen erreichen derzeit Re - kordwerte. Damit einher geht eine gestiegene Nachfrage an speziali- sierten Lösungen für den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur. Mit dem Ladesäulenfundament EK980 hat Langmatz jetzt eine zukunfts- orientierte Produktlösung auf den Markt gebracht, die erstmals einen nachhaltigen Ladeinfrastrukturaus- bau mit wegweisender planerischer Perspektive bietet. Auswahl von Adapterplatten, die bereits die spezifischen Lochbilder werksseitig integriert haben und so für die Aufnahme der gängigen Ladesäulen undWallbox-Ste- len geeignet sind. „Bei Ladeinfrastruktur- projekten ist die effiziente Installation von Ladesäulen ein wichtiges Entscheidungs- kriterium. Mit unserer Lösung besteht jetzt die Möglichkeit, die Ladeinfrastruktur vorzubereiten und dann zu einem späteren Zeitpunkt denAnforderungen entsprechend mit Ladesäulen zu bestücken“, erläutert Dieter Klasmeier, Marketing-Leiter bei Langmatz. Zukunftssichere Investition Durch den wahlweisen Einbau der Adap- terplatte oder eines überfahrbaren Guss- deckels (Belastungsklasse bis D400) wird mit dem Ladesäulenfundament EK 980 die kostengünstige Erschließung von Park- plätzen durch einen einmaligen Tiefbau möglich. Leerrohre werden durch das Leer- fundament gelegt und mittels Gussdeckel sicher verschlossen. Je nach Bedarf können Ladesäulen dann mit den einsetzbaren Adapterplatten nachgerüstet werden. „Da heute noch keiner weiß, welche und wie viele Ladesäulen wir in fünf oder zehn Jah- ren nutzen, können unsere Adapterplatten einfach angepasst und getauscht werden. So wird ein Ladeinfrastrukturprojekt zu einer zukunftssicheren Investition. Dies hilft auch bei Schäden oder Unfällen an der Säule“, so Gerhard Rucker, Leiter Produkt- management bei Langmatz. Geringe Montagekosten Aufgrund des geringen Eigengewichts von 55 kg ist für die Installation kein Kran not- wendig. Das Ladesäulenfundament EK980 Für öffentliche und pri- vate Betreiber von La- desäulen, beispielsweise auch Unternehmen in der Wohnungswirt- schaft, gilt es bereits heute vorausschauend zu planen und den künftigen Bedarf an Ladepunkten investitionssicher zu kalku- lieren, nicht zuletzt wegen der gesetzlichen Vorgaben aus demGebäude-Elektromobi- litätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG). Diese Herausforderungen lassen sich mit dem neuen Ladesäulenfundament EK980 von Langmatz lösen. Das Fundament bietet wesentliche Vorteile: Es verfügt über eine wird bereits fertig geliefert und benötigt weder einen Betonunterbau noch eine Be- tonbefüllung. So kann es auf der Baustelle schnell und einfach gesetzt werden. Die Säulenaufnahme ist individuell gestalt- bar und jederzeit austauschbar. Es verfügt über einen modularen Aufbau, flexible Sollbruchstellen für Kabeleinführungen und hat die Möglichkeit zur vereinfachten und standardisierten Zugentlastung und Erdung der Energiekabel. Das Fundament besteht aus hochwertigem Kunststoff mit der patentierten 3D-ribFrame-Technik, die für die Beständigkeit der Konstruktion sowie die problemfreie Installation sorgt. www.langmatz.de Das Ladesäulenfundament EK980 macht die kostengünstige Erschließung von Parkplätzen durch einmaligen Tiefbau möglich. Dabei kann das Fundament auch ohne Ladesäule vorinstalliert werden (Foto: Langmatz)
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