NET 3/2021

20 www.net-im-web.de 03/21 Montagefreundlich und dauerhaft dicht Die neuen CCM-ONE-Spleißmuffen PRO und COMPACT von Connect Com kommen den Anforderungen an flexible und nachhaltige Systemlösungen für den Breitbandnetzausbau nach. Herzstück sind die patentierten Systeme dynaloX-Kabeleinführung und Xtight-Dichtelement, die dafür sorgen, dass Verbindungen dauerhaft dicht und wartungsfrei sind. CCM ONE passt sich der Netzanforderung flexibel an – sowohl an die geforderte Faserzahl als auch an das zum Einsatz kommende Kabel. Das patentierte Kalt-Dichtsystem, bestehend aus der dynaloX-Kabeleinführung mit dem integrierten Dichtelement Xtight, schützt die Glasfasern im Inneren der IP68-dichten Muffe gegen äußere Einflüsse. Egal ob Mikro-, Mini-, Standard- oder Sonder- kabel – die spezielle, pa- tentierte X-Kontur des Dichtelements Xtight umschließt LWL-Kabel undMikroröhrchen von 2 bis 20 mm sicher. So wird das Kabel bereits nach dem Einziehen in der Kabeleinführung positioniert und kann nicht aus der Dichtung herausrutschen. Das patentierte Federdruck-Systemder dynaloX-Ka- beleinführung sorgt für eine permanente Vorspannung des Dichtsys- tems und ist dadurch auch bei extremenTemperaturschwankungen dauerhaft dicht und wartungsfrei. Zudemwird eine zuverlässige und permanente Abdichtung zwischen der Kabeleinführung und dem Einlassport im Muffenboden garantiert. Die CCM-ONE-Spleißmuffe kann je nach Anforderung und Bausituation im Freien, im Erdreich, im Schacht oder am Mast installiert werden. Die Installation der Muffe ist intuitiv, selbsterklärend und ohne Spezialwerkzeug zu bewerkstelligen. Auch im laufenden Betrieb können Glasfasern-/Kabel ohne Netzausfälle angeschlossen werden. Angeboten wird die CCM-ONE-Spleißmuffe zunächst in zwei Größenvarianten: • Spleißmuffe CCM ONE COMPACT (im Bild links) für max. 432 Spleiße und eine Loop-Kabeleinführung sowie sechs dynaloX-oval-Kabeleinführungen; • Spleißmuffe CCMONE PRO für max. 864 Spleiße und zwei Loop-Kabeleinführungen sowie acht dynaloX-oval-Kabelein- führungen Die Ablage der Glasfaserverbindungen wird durch die CCM-CARO-Spleißkassetten mit einem Biegeradius von 30 mm gewährleistet. www.connectcom.de (Foto: Connect Com) Produktportfolio ausgebaut Mit den Baugruppen- trägern 3HE und 1HE bringt EFB Elektronik neue MTP/MPO-Kom- ponenten auf den Markt und bildet damit nun die gesamte MTP-Strecke ab, vom Kabel über die Steckverbinder bis hin zu Transceivern, Patch- feldern und Kupplungen. Die gesamte Produktpalette beruht auf der SFF-Bauform (Small Form Factor) für eine nur mit dieser Steckverbindung erreichbaren Packungsdichte. Die neuen Baugruppenträger und Kassetten besitzen innenliegend eine Aufnahme zum Spleißen: So sind Anwender flexibler bei der Verlegung, auch MTP/MPO-freie Installationen sind möglich. Alle MTP/MPO-Komponenten sind besonders für den Einsatz in Rechenzentren geeignet und bedarfsgerecht verfügbar. MTP/MPO steht für Mulitpath Push-On/Multifiber Termination Push-On: Die Technik ermöglicht höchstmögliche Übertragungsgeschwindigkeiten, die insbesondere für Rechenzen- tren interessant sind. Die MTP/MPO-Steckverbinder besitzen eine MT-Ferrule, die für die Multifaseraufnahme ausgelegt ist: Vier bis 144 Fasern lassen sich in nur einem Steckverbinder unterbringen, was kleinste Bauformen ermöglicht. www.efb-elektronik.de/mtp-komponenten MTP-Baugruppenträger (Foto: EFB Elektronik) MoCA Access Das Breitbandforum veröffentlichte die TR-419 Fiber Access Extension Over Existing Copper Infrastructure, die bestehende Anwendungsfälle mit MoCA Access, G.fast und G.hn -basierten Zugangstechniken behandelt. Als Grundlage diente die bestehende TR-301, die die Funktionalität für G.fast-DPUs definiert. Die neueste Version ermöglicht den nahtlosen Wechsel zu MoCA Access, der durch die Nutzung der gleichen Funktionalität wie TR-301, die Kommunikation mit demNetconf-Protokoll und die Verwendung der Yang-Datenmodelle vereinfacht wird. TR-419 bietet TK-Betreibern auch einen Überblick über FTTep-Architekturen und -Techniken, die sie nutzen können, um glasfaserähnliche Geschwindigkeiten auf einer bestehenden Kupferinfrastruktur zu bieten. Die Veröffentlichung der TR-419 nahm das schwedische Unternehmen Incoax zum Anlass, da- rauf hinzuweisen, dass seine auf dem MoCA-Standard basierende Glasfaser-Verlängerungstechnik die praktikabelste Alternative zu G.fast-DPUs für FTTB-Einführungen ist. www.incoax.com S CHWERPUNK T OP T I S CHE NE T ZE

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