NET 3 2022
49 www.net-im-web.de Telefonzentrale wird moderner Vermittlungsplatz Insbesondere in großenUnternehmen erfolgt der erste Kundenkontakt in der Regel telefonisch über die Telefonzentrale. Die Technik an den entsprechenden Plätzen ist vielerorts allerdings veraltet und mit modernen Arbeitsplatzszenarien nicht kompatibel. Ostertag Detewe hat für diese Herausforderung den Komfort-Vermittlungsplatz OD Attendant, eine Applikation zu der Kommunikationsplattform OD Connect, entwickelt. Er reduziert die Bearbeitungszeit von Anrufen erheblich, indemEchtzeitinfor- mationen aus anderen CRM-, ERP-, E-Mail- und IoT-Syste- men gezogen werden, z.B. aus MicrosoftTeams oderMSOut- look. Auch Informationen aus früheren Gesprächen mit dem Anrufer werden übersichtlich auf der leicht zu bedienenden Benutzeroberfläche angezeigt. OD Attendant ist eine flexible und zentral administrierbare Applikation, die vollständig mehrmandantenfähig und zu 100%DSGVO-konform ist. DieMitar- beiter in der Telefonzentrale können ortsunabhängig arbeiten – auch vom Homeoffice aus. Über APIs und iFrames kann OD Attendant IoT-Devices, wie Webcams usw., direkt in der Benutzeroberfläche anzeigen. VerfügbareMitarbeiter, deren Erreichbarkeit sowie die Anzahl der wartenden Anrufe zeigt die Anwendung übersichtlich an. Um alle Sicherheitsanforderungen zu bedienen, erfolgt die Kommunikation zwischen Anwender und Vermittlungsplatz HTTPS-verschlüsselt. www.ostertagdetewe.de Zukunftsfähiges loT-Konzept Mit loTista gehört das Internet der Dinge bereits seit zwei Jahren zum festen Bestandteil des Leistungsportfolios der Pfalzwerke-Gruppe. Derzeit werden aktuell durch die Installation von mehr als 500 Sensoren auf Basis des loTista-Konzeptes und der LoRaWAN-Funk- technik z.B. Raum- und Klimadaten wieTemperatur, Luftfeuchte und CO2-Gehalt in Schulen überwacht sowie Strom-, Wärmemengen-, Wasser- und Gaszähler oder Containerfüllstände in Kommunen kontaktlos fernausgelesen. Zum Jahreswechsel haben die Pfalzwerke eine Kooperation mit dem Softwareanbieter und loT-Spezialisten Digimondo gestartet. Durch den Umzug der loTista-Kunden, sämtlicher Gateways und Sensoren auf die neue Digimondo-Plattform haben die Nutzer alle Informationen leichter im Blick und können eingehende Daten besser auswerten. Weichen die Werte vom Soll ab, können Störun- gen schneller erkannt und behoben werden. Kunden profitieren zudem von neuen Dashboard-Funktionen wie der optimierten Kartendarstellung und einer verbesserten User-Experience. Weitere Vorteile bietet das Feature der digitalen Zwillinge von Digimondo. Digitale Zwillinge sind Abbilder von physischen Objekten und die nächste Stufe im Internet der Dinge. Dabei werden Sensordaten frei mit anderen Informationen kombiniert und analysiert. So offenbaren sich unbekannte Zusammenhänge, loT-Daten werden für jede Person und jeden Bedarf kinderleicht verwendbar und Geschäftsprozesse automatisiert. Daneben werden wesentliche Bestandteile der not- wendigen Server nun in einem Rechenzentrum der Region gehostet. www.pfalzwerke-netz.de/iotista 3/22 (Foto: Ostertag Detewe) Produkte Datentransfer in Highend-Speed FIBREmaxx ist eine symmetrische Leitung, durch die Datenmengen mit bis zu 1 Gbit/s durch die Leitung rauschen können – imUp- wie imDownload. Voraussetzung ist allerdings ein Glasfaseranschluss. Ist dieser noch nicht vorhanden, erstellt das Unternehmen ein Angebot für die ‚letzten Meter‘ von der Glasfaserleitung bis zum Gebäude und kümmert sich um die Umsetzung. Von seiner Konzeption her ist der FIBREmaxx ein Daten- tarif, selbstverständlich aber sind alle weiteren Gamma-Produkte mit ihm kompatibel und somit auf- bzw. zuschaltbar. Gut geeignet beispielsweise für Unternehmen, die nach einer integrierten Lösung für Daten, Cloud-PBX und Telefonie suchen. Je nach Bedarf ist der FIBREmaxx abgestuft: Zwischen 100 Mbit/s und 1 Gbit/s können Kunden buchen – nach der Geschwindigkeit richtet sich auch der Preis. www.gammacommunications.de Universalsender für Sensoren Der neue Funkuniversalsender RF I/O-NET ist eine I/O-Einheit, mit der vorhandenemechanische Schaltgeräte und z. B. berührungs- lose Sensoren in das sWave.NET-Funksystem integriert werden können. Er ermöglicht die kabellose Übertragung der Signale von Schaltern und Sensoren, die eigentlich kabelgebunden sind. Für die Anwender von Funknetzen erweitert sich damit das Spektrum an integrationsfähigen Produkten. Das bietet sowohl bei der Planung neuer Funksysteme Vorteile als auch bei der Nachrüstung bestehender Anlagen mit Funknetzen. Hier können die vorhandenen Schalter und Sensoren durch das Zusatzgerät ins Funknetz eingebunden werden. Das geschieht mit vertretbarem Mehraufwand, denn an den neuen Funkuniversalsender können bis zu vier Schalter oder Sensoren angeschlossen werden. Program- miert wird der RF I/O-NET „remote“ über die Bedienoberfläche des Funksystems. www.steute.com
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