NET 3/2024

41 www.net-im-web.de 03/24 Aktuelles vom führenden Glasfaserverband Deutschlands BREKO-Mitglieder stellen sich vor: Connect Com GmbH Glasfaser ist unsere Leidenschaft – seit mehr als 30 Jahren. Connect Com entwickelt und fertigt zukunftssichere Komplettlösungen für den Glas- faser-Breitbandnetzausbau mit konsequentem Fokus auf die Erfüllung individueller Kundenbedürfnisse und bietet seinen Kunden somit ein Höchstmaß an Qualität, Zuverlässigkeit, Flexibilität und Service. Als Vollsortimenter liefern wir alles aus einer Hand – maßgeschneidert für Ihr Projekt: von der Technikzentrale mit Systemracks und Patchpanels über Glasfaserkabel, Spleißmuffen, NVt und MFG bis hin zu Hausübergabepunkten und Anschlussdosen. Die rund 200 Mitarbeitenden an unseren Standorten in Deutschland und der Schweiz arbeiten mit Leidenschaft daran, gemeinsam mit Ihnen immer neue Ideen umzusetzen und so täglich neue Verbindungen zwischen Menschen, Maschinen und komplexen Systemen zu schaffen. wwwwww.connectcom.de/de/ inhabern. So können Risiken für die Sicherheit der Kritischen Infrastruktur minimiert werden. Denn ein Angriff auf das zentrale dISA-Portal würde nur marginalen Schaden anrichten, da dort keine relevanten Infrastrukturdaten ge- speichert sind. Zudem sieht das Konzept eine durchgängige Nutzung moderner Verschlüsselungstechnologien und Au- thentifizierungsmechanismen vor. Daten liefern und Sicherheit erhöhen – das sind die Kernziele des dISA. Das Konzept soll auch dieTrans- parenz über den Datenzugriff und die Datennutzung steigern. Da Unterneh- men, die ihre Daten dem Infrastruktur- atlas der Bundesnetzagentur melden, bisher nicht erfahren, wer wann und wie oft die Einsichtnahme ihrer Daten beantragt, wäre dies ein großer Schritt hin zu mehr Transparenz, die wiederum das Vertrauen aller Beteiligten in den Infrastrukturatlas insgesamt stärkt. Nicht zuletzt würde eine dezentrale Datenhaltung die Aktualität der Daten und die Effizienz des Datenaustauschs für den Glasfaser- undMobilfunkausbau erhöhen. Denn durch die direkte, auto- matisierte Abfrage der Informationen bei den Infrastrukturinhabern kann im Vergleich zur bisherigen zentralenDaten- haltung eine weitaus höhere Aktualität gewährleistet werden. Mit der Umsetzung eines de- zentralen Infrastrukturatlas, der die Ziele „Minimierung der Information auf das Notwendige“ (Need-to-Know-Prinzip) und „Maximierung der Effizienz durch Digitalisierung“ verfolgt, würde nicht nur den wesentlichen Anforderungen der am Glasfaser- und Mobilfunkausbau betei- ligten Unternehmen undOrganisationen Rechnung getragen, sondern auch dem erforderlichen Schutz Kritischer Infra- strukturen gemäß aktueller Regelungen wie KRITIS-Dach-, NIS2-Umsetzungs- und Cybersicherheitsstärkungsgesetz. Das Konzept des BREKO für einen de- zentralen Infrastrukturanlass kann hier heruntergeladen werden: www.brekoverband.de/site/assets/files/41731/bre- ko_strategiepapier_disa.pdf Schematische Darstellung der Architektur des dezentralen Infrastrukturatlas (dISA). Sie trägt dem Schutz Kritischer Infrastrukturen entsprechend des KRITIS-Dach-, NIS2-Um- setzungs- und Cybersicherheitsstärkungsgesetzes Rechnung (Abbildungen: BREKO)

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