NET 4/2023

14 www.net-im-web.de 4/23 Gute Planung ist die halbe Miete Die Anwendung ist direkt betriebs- bereit, ohne Software und Clients in- stallieren zu müssen und vollständig kompatibel mit MacOS, Windows und Linux. Auch ist eine native App für Windows und Mac verfügbar. • Smartphone-kompatible Lösungen: DieWildix-Lösungen können auf allen mobilen Endgeräten genutzt werden. • Secure-by-Design-Architektur: Die Kommunikationswege sind komplett verschlüsselt, so dass die Lösung keine zusätzlichen SBCs oderVPNs benötigt. Das bringt Vorteile bei der einfachen Standortvernetzung und Bereitstellung von Geräten aus der Ferne – unabhän- gig davon, wo sich die PBX befindet. Bei größeren Projekten mit mehreren Standorten besteht außerdemdieMög- lichkeit, die Anlagen miteinander zu verbinden und die Datenbanken der vernetzten Anlagen abzugleichen. • Funktionsumfang: In einem einzigen Tool sind alle Bausteine für die effizi- ente und benutzerfreundliche Zusam- menarbeit inkludiert, wie z. B. Video- konferenz, Chat mit Datentransfer, Screen Sharing mit Remote-Zugriff, Gruppenchats oder Kontaktaufnahme über die Webseite. Zusätzlich stehen „Out of the Box“ Analyse-Tools zur Verfügung. Flexibel auf Anwenderbedürfnisse ange- passt: ImKern der Programmierung können individuelle und umfangreiche Konfigu- rationen, also Call Routing, eingerichtet werden, um jedes Systemmaßgeschneidert an das Anforderungsprofil des jeweiligen Unternehmenskunden anzupassen. So kann auf jedenUser individuell eingegangen bzw. auch unterschiedliche VoIP-Provider ein- gebunden werden. Alternativ bietetWildix die Möglichkeit, einen bereits bestehenden SIP-Trunk durch den eigenen SIP-Trunk zu integrieren. Kollaborationsstrategie Für den erfolgreichen Einsatz von Col- laboration-Tools spielen die richtigen technischen Grundvoraussetzungen eine entscheidende Rolle. Wie aber kann eine Kollaborationsstrategie im Unternehmen sinnvoll umgesetzt und die entsprechenden Techniken effizient implementiert werden? Um eventuelle Fallstricke zu vermeiden, sollten hier bereits imVorfeld einige wich- tige Punkte beachtet werden. Folgende grundsätzliche Fragen sollte jedes Unter- nehmen vorab u.a. klären: • Wo werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens arbeiten? • Welche Funktionen sollen zur Verfü- gung stehen (Videokonferenz, Chat, Screen Sharing, Kontaktmöglichkeit über Webseite)? • Erfolgt eine Umstellung auf Webclient oder Hardwareendgeräte? • Wie viele Hardwareendgeräte und Lizenzen werden benötigt? Unabhängig davon, wie die individuellen Antworten auf diese Fragen lauten, ist es in jedem Fall essenziell, das Gespräch mit dem verantwortlichen Netzadministrator zu suchen. Dieser unterstützt dann beim Aufbau der Anlage und nimmt ggf. nö- tige Anpassungen der Netzstruktur vor. Zentrale Themen sind hier z. B. Firewall und Routing im Netz (Quality of Service, VLAN, DSCP). Fallstricke lauern insbesondere dann, wenn das Netz bzw. die Firewall nicht zur Konfiguration der Anlage passen. Dies kann zu erheblichen Beeinträchtigungen, z. B. zu fehlender oder schlechter Sprach- qualität, führen. Umdies zu verhindern, empfiehlt Wildix, die gesamte Anlage bereits vorab zu konfigurieren und zu testen. Das Unter- nehmen ermöglicht ein vorausschauendes Planen, indem Anlage und Geräte vor- ab konfiguriert werden und erst danach „live“ gehen. Diese Option ist vor allem bei Cloud-Systemen gegeben, da hier die komplette Provisionierung der Geräte vorab erledigt und eine Teststellung eingerichtet werden kann. Am Tag des Umzugs, also des Wechsels von der alten auf die neue Anlage, ist alles fertig, ohne dass die An- wesenheit eines Implementierungspartners beimKunden vor Ort nötig ist. DieTelefone können im eigenen Netz getestet und im Wählplan konfiguriert werden. Aufgrund des offenen Systems vonWildix mit vielen Schnittstellen ist darüber hinaus eine un- komplizierte Anbindung an Drittsoftware möglich. Auch diese kann bei einem Test im Voraus geprüft werden. Selbiges gilt bei Bedarf ebenso für alte oder fremde Telefonsysteme. Kollaborations-Tools aus der Cloud Seitdem im Zuge der Corona-Pandemie deutlich mehr Menschen im Homeoffice arbeiten als zuvor, haben sich auch die Anforderungen an Kollaborations-Tools noch einmal weiterentwickelt. So hat u.a. das Bewusstsein für deren Notwendigkeit und die Vorteile in vielen Unternehmen stark zugenommen. Das hat zur Folge, dass Kollaboration von den Mitarbeitern besser angenommen wird und Features wie Videokonferenzen, Chat oder Screen Sharing aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken sind. Des Weiteren erlangen Hersteller von Kollaborationssoftware mehr Sichtbarkeit und Akzeptanz innerhalb des Unternehmens, ebenso wie IT-Administra- toren bei den Endkunden. Die Pandemie hat also offensichtlich die Entwicklung und den Einsatz von Kollaborations-Tools beschleunigt. Dies gilt im Übrigen auch für die Strom- und Gaskrise, durch die Kollaborations-Tools noch zusätzlich an Relevanz gewonnen haben. Denn durch die Möglichkeit, die Anlage in die Cloud zu transferieren und das Arbeiten ganz einfach ins Homeoffice zu verlagern, lässt sich für Unternehmen leicht Strom sparen.

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