NET 04/2025

KI-Wettrennen Prozent einen Gewinnanstieg meldeten. Umderartige Erfolge verbuchen zu können, müssen Unternehmen jedoch zunächst in- vestieren – sowohl in das Upskilling ihrer Mitarbeiter als auch in die Datenbasis und die Entwicklung der Technologie selbst. Laut demNetAppData Complexity Report glauben 40 Prozent der befragten Führungs- kräfte, dass ihre Unternehmen im Jahr 2025 noch nie dagewesene Investitionen in KI und Datenmanagement tätigen müssen. Intelligente Dateninfrastruktur Ein Unternehmen technisch bereit zu ma- chen für den gewinnbringenden Einsatz von KI, ist kein triviales Unterfangen. KI-Pro- zesse benötigen enorme Rechenleistung, massive Infrastrukturskalierbarkeit und sehr viele Storage-Operationen pro Sekunde. Oft sind diese Prozesse zusätzlich über die Public Cloud, Private Cloud und On-Premises- Strukturen verteilt. Was Unternehmen also zuallererst brauchen, ist eine intelligente, flexible Speicherstruktur und eine nahtlose Integration der verschiedenenCloud-Umge- bungen und -Dienstleister. Nur so ist die KI in der Lage, trotz der komplexen hybriden Infrastruktur zuverlässig und schnell auf Daten zuzugreifen. Eine intelligente Dateninfrastruk- tur umfasst nicht nur eine flexible Archi- tektur, die den Datenzugriff an jedem Ort erlaubt. Daneben ermöglicht sie auch ein aktives Datenmanagement, um kritische Sicherheits- und Governance-Anforde- rungen zu erfüllen. Zudem ist sie anpas- sungsfähig im Betrieb, um Leistungs- und Effizienzziele zu erreichen. Damit erfüllt die richtige Dateninfrastruktur zusätz- lich wichtige Funktionen für eine höhere Ressourceneffizienz und ein optimiertes Kostenmanagement.Weltweit legen aktuell rund 80 Prozent der Führungskräfte im Bereich Technik den Fokus für aktuelle und künftige Investitionen auf Daten- management und -infrastruktur, um eine vorherrschende Stellung in Bezug auf KI undWettbewerbsvorteile zu erreichen, stellt NetApp in seinem Report fest. Richtiges Datenmanagement Wenn ein Unternehmen seine Dateninfra- struktur so optimiert, dass Rechen- und Speicher-Ressourcen so effizient wie mög- lich genutzt werden, lassen sich KI-Lösun- gen wirtschaftlich und betrieblich nach- haltig einsetzen. Anderenfalls untergraben die exzessiven Betriebskosten den eigentlich gewonnenen Wert. Außerdem bringt eine ressourcenintensiveNutzung vonKI etwaige Nachhaltigkeitsziele in Gefahr. KI-Spitzen- reiter spüren dies deutlicher als die Länder, die in Sachen KI im Rückstand sind. Im NetApp-Report geben weltweit 50 Prozent der befragtenUnternehmen an, der Einfluss von KI auf ihre Nachhaltigkeitsinitiativen sei hoch oder extrem hoch – im Vergleich zu Deutschland, wo bisher nur rund ein Drittel der Unternehmen diese negative Veränderung spürt. Unternehmen brauchen klare Pro- zesse undMessgrößen, um eine angemesse- ne und effiziente Ressourcennutzung in die Kriterien für den Erfolg von KI-Projekten einzubinden. Auch die Anstrengungen in Sachen Data Governance zahlen sich auf lange Sicht mehrfach aus: Bessere Daten bedeuten effizientere KI-Prozesse, und diese wiederum führen zu einer profitableren Datengrundlage. Daten sind der Schlüssel Der Aufbau einer intelligenten Datenin- frastruktur sollte der erste Schritt sein, um die transformativen Möglichkeiten der KI effektiv zu nutzen.Mit einemganzheitlichen Ansatz sind Unternehmen in der Lage, das volle Potenzial ihrer Daten auszuschöpfen und in Zukunft wesentlicheVerbesserungen ihrer Geschäftsergebnisse zu erzielen. Das bestätigt Begoña Jara, Deutschlandchefin bei NetApp: „KI-Spitzenreiter verfügen über einheitliche und gut katalogisierte Daten, robuste Sicherheits- und Compli- ance-Maßnahmen für sensible Informatio- nen sowie ein klares Verständnis, wie sich Daten entwickeln. So können sie im neuen KI-Zeitalter Innovationen vorantreiben.“ www.netapp.com

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