NET 05/2021
57 www.net-im-web.de Lösung für VoIP-Monitoring Qualitätsprobleme in der VoIP-Kommunikation sind oft komplex und die Fehlererkennung mühsam. Corning Services empfiehlt seinen Kunden auf der Grundlage jahrelanger Erfahrungen in der Betriebsunterstützung die VoIP-Monitoring-Lösung caplon von Consistec aus Saarbrücken. Diese schafft Transparenz über die Voice-Infrastruktur und hilft als Frühwarnsystem, Quali- tätsprobleme frühzeitig zu beseitigen. Mit dem Add-on für Fraud Prevention lassen sich außerdem Betrugs- und Missbrauchsfälle in Echtzeit identifizieren. Carrier erhalten mit der Lösung einen Überblick über die gesamte VoIP-Kommunikation mit nachvollziehbaren Kenngrößen für Qualität, Verfügbarkeit und Performance. Für das Management oder den First- und Second-Level-Support sind die Dashboards individuell anpassbar. Das Monitoring-Tool ist in die Infrastruk- tur integriert und zeichnet den gesamten Netz- und Signalis- ierungsverkehr passiv auf. Der gesamte Traffic ist im Zugriff, bei Fehlern und Auffälligkeiten wird über Alarmregeln aktiv informiert. Dabei lässt sich der Call-Flow durch toolgestütze Analysen nach Merkmalen filtern, um Fehler einzugrenzen. Mit dem Add-on Fraud Prevention wird der Signalisie- rungsverkehr mit einem Regelwerk überwacht, um Telefonbe- trugs- oder -Missbrauchsfälle in Echtzeit zu erkennen. Wenn sich das Telefonieverhalten plötzlich ändert, beispielsweise bei Abweichungen vomNormalverhalten, können Calls automatisiert gesperrt oder voreingestellte Prozesse angestoßen werden. Corning Services als Systemintegrator und Servicedienstle- ister empfiehlt dieVoIP-Monitoring-Lösung als nahtlose Ergänzung zu seinem IMS-/Softswitch- und VoIP-Security-Portfolio. In der Partnerschaft übernimmt Consistec die Produktentwicklung und -pflege und Corning Services die Vermarktung und den First- und Second-Level-Support. In Kürze werden weitere Produkte von Consistec im Bereich Netz- und Service- & Security-Monitoring über Corning Services angeboten. www.consistec.de/ https://corning-services.de/ 5G-Router und –Antennen Dder 5G High-End-Router NB3850 von Netmodule basiert auf der NB3800-Produktserie und ist für den Bahnverkehr nach EN 50155 und EN 45545 zertifiziert. Zur Grundausstattung des Kommunika- tions-Gateways gehörenWLAN-Access mit IEEE 802.11ac (Wi-Fi 5), GNSS zur Ortung sowie zwei Gigabit- und drei Fast-Ethernet-Ports. Dank Standardschnittstellen lässt sich das Gerät kundenspezifisch konfigurieren und je nach Verfügbarkeit mit den benötigten Modems bestücken. Das eingesetzte 5G-Modem unterstützt das Zeitduplex- (TDD) sowie das Frequenzduplexverfahren (FDD) und bietet bis zu 4x4 MIMO. Im 5G-NR-Modus werden die Frequenzbänder N1 (2.100), n3 (1.800), n7 (2.600), n8 (900), n78 (3.500) unterstützt; im 4G LTE-Modus B1 (2.100), B3 (1.800), B7 (2.600), B5 (850), B8 (900), B20 (800), B42 (3.500). Dies ist wichtig, weil der Router wegen mangelnder Abdeckung von 5G auf LTE und manchmal sogar auf UMTS zurückfallen wird. Der NB3850 unterstützt sowohl 5G-Standalone- (SA) als auch 5G-Non-Standalone-Betrieb (NSA). Im LTE-Advanced-Modus wird 4GCat20 mit Kanalbündelung angeboten. Theoretisch erreichen die Router Datenraten von 5,5 Gbit/s (Download) und 1,6 Gbit/s (Upload). Ergänzend bietet Netmodule 5G-fähige Antennen an, die abwärtskompatibel zu den bisherigen Mobilfunkstandards sind. Bei den Bahnantennen bleibt zudem das Antennendesign gleich flach und leicht, die äußere Mechanik wurde beibehalten. Weil im 5G-Standard die MIMO-Technik eine wichtige Rolle spielt, sind für die 5G-Kern- bänder vier Empfangsantennen (RX-Antennen) erforderlich. Für den Sendebetrieb benötigen die aktuell verfügbaren Modems für die Frequenzen der europäischen Netzbetreiber drei Antennen. Die Netmodule-5G-Router unterstützen diese Anforderungen. Noch für dieses Jahr plant Netmodule den Vehicle Router NB2850 für Anwendungen in Bussen, Straßenbahnen und Automo- tive. Ihm soll der 5G-Industrial-Router NB1850 folgen, der auf die Märkte Industrieautomatisierung und Fernüberwachung abzielt. www.netmodule.com PRODUKTE 05/21 (Foto: Netmodule) (Foto: Consistec)
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