NET 9 2023

42 www.net-im-web.de 9/23 NE T ZB E TRE I B ER UND - D I ENS T E Heimnetzwerk-Technologien im Vergleich Mehr Power für WLAN-Lösungen Kristina Wessling ist PR Managerin bei Devolo in Aachen Kristina Wessling Die Anforderungen an das Heim- netzwerk wachsen beständig. War es in den Anfangstagen der DSL-Anschlüsse lediglich die Ver- bindung eines Computers mit dem Internet, sollen heute eine Vielzahl von Smart-Home -Geräten sicher und leistungsstark miteinander und mit der Cloud kommunizie - ren. Dabei setzen Endkunden vor allem auf WLAN, wie eine aktuelle Studie des Aachener Smart-Home - Anbieters devolo zeigt. Allerdings lohnt ein Blick auf neue Ent- wicklungen und Lösungen, wie sich eine umfassende, stabile und sichere WLAN-Ausleuchtung im Wohnumfeld realisieren lässt. Die klassischeNetzwerkver- kabelung ist out, WLAN- Lösungen sind auf dem Vormarsch. Mit einer aktuellen Studie hat der Aachener Smart-Home-Anbieter devolo die Heimnetzwerke hierzulande beleuchtet. Auch wenn die Kabelverbindung die stabilste und zumeist schnellste Verbindung ermöglicht, finden Endkunden diese Art der Vernetzung unattraktiv: Nur gut ein Fünftel, konkret 21% der Befragten, verlegen LAN-Kabel in ihrem Zuhause. Dieses Ergebnis gilt wohlgemerkt für das Nachrüsten bei Bestandsbauten als auch für Neubauten. Gründe hierfür sind bei Kosten und Aufwand zu suchen. Somit ist dasWLANDeutschlands Heimnetz Nr. 1. Lieber WLAN statt Heizen Dieser Fakt lässt sich anhand der devolo Studie eindrucksvoll illustrieren: Für fast dreiviertel der Befragten, konkret 73 %, ist ihr WLAN genauso wichtig wie Wasser, Elektrizität und Heizung. 41 % würden sogar lieber einen Tag auf die Heizung verzichten als auf das heimische WLAN. Für die Mehrheit der Befragten ist vor allem eins entscheidend: eine stabile Verbindung. Rund 75 % schätzen Stabilität schätzen, 60 % der Teilnehmer achten zudem auf eine einfache Einrichtung. Seltener, aber immerhin für fast jeden Zweiten ist die WLAN-Geschwindigkeit relevant (48 %). Ebenfalls beachtenswert: Laut der Studio spielt das Budget nur für 35 Prozent eine Rolle. Obwohl WLAN ein so bedeut- samer Teil des Alltags ist, zeigt die Umfrage Probleme in der stabilen und flächende- ckenden WLAN-Abdeckung auf: 48 % der Teilnehmer geben an, dass ihr WLAN täglich, wöchentlich oder monatlich Prob- leme macht. Dabei hat fast ein Drittel aller Befragten noch immer keine technische Lösung für die so genannte „WLAN-Schwä- che“ gefunden. Der Trend zum Home-Office hat den Bedarf nach zuverlässig starkem WLAN deutlich gesteigert. Und bei einer „WLAN- Schwäche" während Arbeiten im Home-Office hört der Spaß für die Deutschen auf

RkJQdWJsaXNoZXIy MjE2Mzk=