Die OXG Glasfaser GmbH und Rehnig Group haben eine Absichtserklärung für die strategische Partnerschaft im Glasfaserausbau unterzeichnet.
Der bundesweite OXG-Glasfaserausbau läuft auf Hochtouren. Immer mehr Haushalte in deutschen Städten und Metropolen erhalten einen zukunftssicheren OXG-Glasfaseranschluss. Um den Ausbau des OXG-FTTH-Netzes (Fiber To The Home, Glasfaser bis in die Wohnung) zu beschleunigen, haben OXG und die Rehnig Group eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet.
Ziel der strategischen FTTH-Partnerschaft ist es, dass OXG künftig die von der Rehnig Group in den OXG-Ausbaugebieten errichteten Hausnetze (NE4) anmietet. Dadurch wird eine effiziente und nachhaltige Nutzung vorhandener Infrastruktur sichergestellt.
Durch die Anmietung bestehender NE4-Netze kann OXG Glasfaseranschlüsse deutlich schneller, ressourcenschonender und mit weniger baulichem Aufwand realisieren. Eigentümer*innen und Wohnungsunternehmen profitieren gleichzeitig von einer höheren Investitionssicherheit: Bereits getätigte Infrastrukturmaßnahmen werden langfristig eingebunden und wirtschaftlich genutzt – ganz im Sinne aller Beteiligten.
Die Kooperation ist ein weiterer Schritt, um den Glasfaserausbau in Deutschland effizient und flächendeckend voranzutreiben. Die gemeinsame Lösung vermeidet doppelte Bauarbeiten, reduziert Belastungen für die Bewohner*innen und sorgt für eine nachhaltige Nutzung vorhandener Ressourcen – ein klarer Mehrwert für die gesamte Wohnungswirtschaft.
Freuen sich auf die strategische Partnerschaft im Glasfaserausbau (von links): Jens Bergerhoff, Bereichsleiter Kommunen und Wohnungswirtschaft von OXG; Stefan Rüter, CCO von OXG; Uwe Rehnig, Geschäftsführer von Rehnig; und Katja Waldmann, Prokuristin von Rehnig
„Kooperationen sind Teil unserer DNA - Die Absichtserklärung mit der Rehnig Group ist besonders vor diesem Hintergrund ein weiterer, strategischer Schritt für uns. Mit der Rehnig Group haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der über jahrzehntelange Erfahrung in der Planung und Errichtung von Gebäudenetzen verfügt“, erklärt Stefan Rüter, Chief Commercial Officer von OXG. „Unser gemeinsamer Anspruch an Qualität ermöglicht uns, der Wohnungswirtschaft maßgeschneiderte und wirtschaftlich attraktive Lösungen zu bieten – und gleichzeitig den Glasfaserausbau spürbar zu beschleunigen, ganz im Sinne der Mieter*innen. Durch die Bündelung von Kompetenzen und den Fokus auf bereits vorhandene Infrastrukturen entsteht ein Modell, das Skalierbarkeit mit Wirtschaftlichkeit vereint.“
„Wir freuen uns sehr, mit OXG einen der großen Player im deutschen Markt von unserem zukunftssicheren Konzept überzeugt zu haben. Die Kooperation und Bündelung der Kräfte der ausbauenden Glasfaserunternehmen auf den verschiedenen Netzebenen ist essenzieller Bestandteil eines schnellen Ausbaus der Glasfaserinfrastruktur in Deutschland“, kommentiert Katja Waldmann, Prokuristin der REHNIG BAK Glasfaser GmbH dieses LOI. „Die gewerbliche Wohnungswirtschaft vom zeitnahen Ausbau und der Versorgung ihrer Mieter mit Glasfaserinfrastruktur zu überzeugen, wird durch diese nach außen gelebte Kooperation deutlich vorangetrieben.“, so Katja Waldmann weiter.
Der OXG-Glasfaserausbau
Die Unterzeichnung der Absichtserklärung zur technischen Kooperation ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem beschleunigten Glasfaserausbau in Deutschland. OXG plant, in den kommenden Jahren rund 7 Millionen Glasfaseranschlüsse zu realisieren – eigenwirtschaftlich mit einem Investitionsvolumen von 7 Milliarden Euro. Im Fokus stehen dabei insbesondere Wohnungsunternehmen in deutschen Metropolregionen wie Berlin, Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf, Nürnberg oder Stuttgart. Durch die großflächige Erschließung profitieren perspektivisch Millionen Eigentümer*innen und Mieter*innen von leistungsstarken, stabilen Internetverbindungen mit Bandbreiten von bis zu 1 Gbit/s und mehr. Zukunftsfähiges Wohnen, Arbeiten und Leben ist damit im digitalen Zeitalter gesichert.
Der OXG-Glasfaserausbau erfolgt kostenlos und ohne das Erreichen einer definierten Vorvermarktungsquote. OXG benötigt für den Ausbau lediglich die Zustimmungen der Eigentümer, die digital über die Website www.oxg.de/zustimmen erteilt werden kann. Schritt für Schritt wird jedes Gebäude, für das eine Zustimmung der Eigentümer vorliegt, an das zukunftssichere, hochleistungsfähige Glasfasernetz angebunden.
(Fotos: OXG)