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NET April 2025

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  • BILD TV zahlt Einspeiseentgelte für Kabelverbreitung

    Der Medienkonzern Axel Springer hat sich über einen langfristigen Rahmenvertrag mit der Deutschen Netzmarketing GmbH (DNMG) für seinen Fernsehsender BILD TV die Verbreitung in den Netzen von über 200 kleinen und mittelgroßen Kabelnetzbetreibern gesichert - und zahlt dafür auch die marktüblichen Einspeiseentgelte.

    "Ob klein oder groß: Die Spielregeln der Branche gelten für alle Marktteilnehmer. Der Fachverband Rundfunk- und Breitband-Kommunikation (FRK) begrüßt den strategischen Richtungswechsel von Axel Springer, mit dem die Zahlung von Einspeiseentgelten an Kabelnetzbetreiber verbunden ist", sagte hierzu der FRK-Vorsitzende Heinz-Peter Labonte.

    Der FRK hatte im September 2021 im Rahmen des Breitbandkongresses in Leipzig die Weigerung von Axel Springer, Einspeiseentgelte für die Kabelverbreitung von BILD TV zu entrichten, stark kritisiert. Damals sorgte eine einstimmige Mitgliederentscheidung des FRK in der ganzen Branche für sehr viel Aufmerksamkeit, den Sender nicht ins Kabel einzuspeisen bzw. aus den Netzen wieder zu entfernen. Hintergrund war eine Entscheidung von BILD, den mittelständischen Netzbetreibern kein Einspeiseentgelt zu zahlen. Der FRK nannte das Verhalten der Landesmedienanstalten bei der Einspeisung von BILD ins Netz der Vodafone “einen Skandal“. Denn während andere, vor allem kleinere Programmanbieter nicht von Vodafone ins Kabel eingespeist wurden, weil keine Kapazitäten bereitstanden, konnte der Axel Springer Verlag das Programm N24 Doku HD gegen BILD einfach austauschen.

    Insgesamt nannte der FRK-Sprecher den Schritt von Bild TV ein „leuchtendes Signal an ARD und ZDF, ebenfalls endlich die Gleichbehandlung der mittelständischen Betreiber von Telekommunikationsnetzen mit den Oligopolisten" bei der Zahlung von Einspeisegebühren entsprechend der BGH-Rechtsprechung zu akzeptieren.

  • Modernisierungsbedarf bei Netzwerk-Infrastrukturen

    Veraltete Technologien und mangelndes Monitoring in standortübergreifenden Netzwerken erschweren die digitale Souveränität deutscher Unternehmen.

    Die digitale Transformation stellt Unternehmen vor die Herausforderung, ihre Netzwerk-Infrastrukturen an steigende Anforderungen hinsichtlich Performance, Sicherheit und Flexibilität anzupassen. Wie groß der Modernisierungs-Bedarf bei WAN-Architekturen ist, zeigt die Studie „Zukunftssichere Netzwerke für das Business“ von techconsult in Kooperation mit 1&1 Versatel und LANCOM Systems.

    Die Studie zeigt Nachholbedarf bei Cybersecurity, Netzwerktransparenz und WAN-Modernisierung in den Branchen Handel, Gastgewerbe und Finanzwesen. (Credits: 1&1 Versatel)

    Für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen mit mehreren Standorten ist eine nahtlose digitale Vernetzung unerlässlich. Besonders in Bereichen mit hohen Anforderungen an Echtzeitkommunikation, Datensicherheit und Business-Continuity wird der Bedarf an modernen Netzwerklösungen deutlich. Die Studie zeigt, dass die wichtigsten Anforderungen für Unternehmen aus den Branchen Handel, Gastronomie und Finanzwesen die Performance und Ausfallsicherheit ihrer WAN-Architekturen sind. Gleichzeitig zeigt sich aber genau dort auch akuter Handlungsbedarf.

    Nachholbedarf bei Cybersecurity, Netzwerktransparenz und WAN-Modernisierung

    Die Ergebnisse der Befragung verdeutlichen die branchenspezifischen Herausforderungen: Im Handel sind die Sensibilisierung gegenüber Cyber-Angriffen (42 %) und mangelnde Netzwerktransparenz (32 %) die größten Sorgenkinder. Konkret gefährden diese Schwachstellen die Geschäftsfähigkeit, weil Störungen von Kassensystemen oder Ausfälle von Preisauszeichnungssystemen unmittelbare Auswirkungen haben.

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    Herausforderungen im Unternehmensnetzwerk

    Der Finanzsektor kämpft mit der Modernisierung veralteter WAN-Technologien (57 %). Insbesondere die Verarbeitung sensibler Daten- und Echtzeittransaktionen erfordern stabile und leistungsfähige Netze. Neue Geschäftsmodelle, wie die von Neo-Brokern, verstärken diesen Bedarf.

    Auch im Gastgewerbe stellen potenzielle Cyber-Angriffe und veraltete Netzwerktechnologien (jeweils 23 %) eine Herausforderung dar, doch vor allem die unzureichende Netzwerküberwachung (30 %) bereitet den IT-Verantwortlichen Kopfzerbrechen. Dies ist besonders kritisch, da vernetzte Standorte und Echtzeitanwendungen wie Buchungs- und Reservierungssysteme ein zuverlässiges Monitoring erfordern, um Störungen und Angriffe frühzeitig zu erkennen.

    „Die strategische Ausrichtung der Unternehmensnetzwerke auf moderne WAN-Architekturen und SD-WAN-Lösungen bleibt ein unverzichtbarer Bestandteil für zukunftsorientierte Unternehmen“, erläutert Frank Rosenberger, CEO bei 1&1 Versatel. “Der Bedarf an stabilen, flexiblen und ausfallsicheren Netzwerken spiegelt sich in den Anforderungen und Maßnahmen der Unternehmen wider. Eine Optimierung der Netzwerkstrukturen und -prozesse ist notwendig, um die Stolpersteine der digitalen Transformation zu überwinden und die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.“

    Robert Mallinson, Co-Geschäftsführer von LANCOM Systems ergänzt: „Unternehmen müssen ihre Netzwerke als strategische Ressource begreifen. Das zeigt die Studie sehr deutlich. Mit sicheren, zukunftsfähigen Netzwerk- und Securitylösungen ermöglichen wir unseren Kunden genau diese Transformation. Der Fokus auf Echtzeitkommunikation, Skalierbarkeit und integrierte Sicherheitskonzepte ist entscheidend, um im digitalen Wettbewerb erfolgreich zu sein.“

    Hybride Topologien und SD-WAN auf dem Vormarsch

    Optimierte WAN-Architekturen brauchen die richtige Netzwerkstruktur und effiziente Standortvernetzung. Neben Stabilität müssen moderne Architekturen dynamisch auf branchenspezifische Anforderungen reagieren. Hybride Ansätze, die zentrale und dezentrale Elemente kombinieren, weisen branchenübergreifend Akzeptanz auf: Im Handel bevorzugen 48 Prozent der Befragten eine hybride Topologie, im Finanzsektor 57 Prozent und im Gastgewerbe sind es sogar 60 Prozent. Auch klassische Netzwerkformen, wie die Stern-Topologie, bei der alle Geräte über eigene Leitungen mit einem zentralen Knoten verbunden sind, bleiben relevant: Zwar wird diese Netzwerkform insgesamt seltener eingesetzt, doch als stabiler Bestandteil hybrider Mischformen spielt sie eine wichtige Rolle – insbesondere in sicherheitskritischen und wartungsintensiven Umgebungen.

    Für knapp die Hälfte der Befragten (48 %) ist die Unabhängigkeit des Internetanbieters vom SD-WAN-Anbieter eher unwichtig bis gar nicht wichtig – ein Indiz dafür, dass Unternehmen zunehmend auf integrierte Lösungen und die gezielte Auslagerung spezifischer Netzwerkaufgaben an externe Dienstleister setzen.

    Priorisierung und Flexibilität sind gefragt – für optimale Performance

    Die Priorisierung des Datenverkehrs für geschäftskritische Anwendungen ist in allen Branchen von entscheidender Bedeutung. Im Finanzwesen liegt der Schwerpunkt auf Handelstransaktionen (71 %), im Gastgewerbe auf Reservierungssystemen (55 %) und im Handel auf Lagerverwaltung und Kassensystemen (46 %). Flexible Netzwerkstrukturen, die eine dynamische Priorisierung ermöglichen, sind daher unerlässlich.

    Resilienz durch alternative Zugangstechnologien

    Mit zunehmender Netzwerkgröße eines Unternehmens steigt die Relevanz alternativer Zugangstechnologien wie Mobilfunk- und Richtfunkverbindungen. Insgesamt 52 Prozent der befragten Unternehmen bestätigen die zentrale Bedeutung dieser Technologien. Bei Unternehmen mit mehr als 50 Standorten sind es sogar 59 Prozent. Sie ermöglichen die Anbindung temporärer Standorte, dienen als Backup-Lösung und stellen die Konnektivität auch in entlegenen Gebieten sicher.

    „Ob Performance, Ausfallsicherheit oder Monitoring, die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Unternehmen auf ein Zusammenspiel der Netzwerktechnologien setzen müssen. Alternative Übertragungswege wie Mobilfunk und Richtfunk entwickeln sich zu strategischen Bausteinen, um Netzwerkverfügbarkeit und -flexibilität auch an besonderen Standorten zu gewährleisten“, resümiert Frank Rosenberger, CEO bei 1&1 Versatel.“

    www.1und1.net

    (Fotos: 1&1 Versatel)

  • Smarte Cloud-Telefonielösung von 1&1 Versatel und NFON

    1&1 Versatel und NFON erleichtern Firmen den Umstieg in die Cloud-Telefonie.

    Telefonate gehören auch in einem modernen Arbeitsumfeld weiterhin zum Alltag – jedoch erfüllen klassische Telefonanlagen nicht mehr die Anforderungen, die Unternehmen heutzutage an ein Kommunikationssystem stellen. Ein Upgrade auf Cloud-Telefonie ist die Lösung. Um Firmen diesen Schritt zu vereinfachen, kooperieren 1&1 Versatel, einer der führenden deutschen Telekommunikationsspezialisten für Geschäftskunden, und NFON, europäischer Anbieter für integrierte Business-Kommunikation aus der Cloud: Mit 1&1 Business Phone profitieren Unternehmen ab sofort von einer smarten, modernen Telefonielösung.

    Die VoIP-Produktfamilie von 1&1 Versatel bekommt ein neues Mitglied: 1&1 Business Phone bietet eine flexible und skalierbare Alternative zu herkömmlichen Telefonanlagen. Damit schaffen 1&1 Versatel und NFON für Unternehmen die Voraussetzungen für ortsunabhängiges und nahtloses Arbeiten auf allen Endgeräten. Die Lösung basiert auf der smarten Cloud-Kommunikations-Plattform Cloudya von NFON und macht klassische Telefonie-Hardware überflüssig. Mit der Kombination aus üblichen Telefonie-Features wie Warteschleife und Voicemail sowie modernen Collaboration-Tools wie Bildschirmfreigabe und Videokonferenzen bleiben Mitarbeitende mit nur einer Rufnummer in Verbindung.

    Nach dem Prinzip eines One-Stop-Shops bietet 1&1 Versatel zudem passende Glasfaseranschlüsse sowie weitere gemanagte Dienste aus einer Hand.

    Cloud-Telefonie – einfach, flexibel, zuverlässig

    1&1 Business Phone ist einfach einzurichten, schnell zu konfigurieren und lässt sich problemlos in bestehende Kommunikationsinfrastrukturen integrieren. Mit 1&1 Business Phone arbeiten Teams, wo sie wollen und wann sie wollen – und über jedes Endgerät, wie beispielsweise Smartphone oder Laptop. NFON bietet dabei eine vollständig redundante Architektur, End-to-end-Datensicherheit und Sprachdienste mit einer Diensteverfügbarkeit von 99,9 Prozent für maximale Betriebszeit und zufriedene Unternehmen.

    „Effiziente Kommunikationsprozesse sind im Unternehmensalltag das A und O, insbesondere vor dem Hintergrund der zunehmenden Popularität von Remote-Arbeit. Unsere Partnerschaft mit NFON ermöglicht noch mehr Unternehmen, ihre Arbeitsprozesse flexibler, moderner und agiler zu gestalten", erläutert Dr. Sören Trebst, Vorsitzender der Geschäftsführung von 1&1 Versatel. „Unsere Glasfaser-Gigabit-Anschlüsse und das breite Angebot an digitalen Dienstleistungen unterstützen den Mittelstand, die Potenziale der Digitalisierung zu heben und den nächsten Schritt in Richtung digitale Zukunft zu gehen.“

    „Made in Germany, hosted in Germany sowie das tiefe Verständnis des deutschen Marktes kommt bei Kunden extrem gut an. Mit 1&1 Versatel gewinnen wir nun einen starken Partner, um die Digitalisierung Deutschlands auf das nächste Level zu heben“, sagt Dr. Klaus von Rottkay, Chief Executive Officer von NFON. „Künftig werden wir unser Produktportfolio gemeinsam mit 1&1 Versatel in Deutschland vertreiben und wir freuen uns sehr damit einen weiteren Carrier als Partner gewonnen zu haben.“

    www.1und1.net

    www.nfon.com

  • Westconnect und 1&1 Versatel kooperieren für FTTH-Bitstream

    1&1 Versatel und Westconnect vereinbaren langfristige Zusammenarbeit, um Geschäftskunden und öffentliche Einrichtungen künftig mit Internet-Produkten und Service-Leistungen der 1&1 Versatel auf dem Glasfasernetz der Westconnect zu versorgen.

    Durch die Vereinbarung leisten beide Unternehmen einen wichtigen Beitrag für Geschäftskunden. „Unser Ziel ist es, unsere Geschäftskunden bundesweit flächendeckend mit Gigabit-Internet und den besten Services zu versorgen. Die Partnerschaft mit Westconnect ist dafür ein wichtiger Schritt. Die Unternehmen vor Ort können jetzt zwischen zwei Anbietern auf demselben Glasfasernetz mit verschiedenen Tarifoptionen und Serviceangeboten wählen,“ erläutert Frank Rosenberger, CEO von 1&1 Versatel.

    „Wir stehen für Open Access. Von unserem leistungsstarken FTTH-Glasfasernetz profitieren Privat- wie auch Geschäftskunden. Es freut uns, dass unsere Kunden in unseren Ausbaugebieten nun auch die attraktiven Produkte von 1&1 Versatel beziehen können“, sagt Robin Weiand, Geschäftsführer der Westconnect.

    Die neue Kooperation steht im Zeichen des kontinuierlichen Ausbaus der Glasfasernetze in Deutschland. Im Rahmen der Partnerschaft wird 1&1 Versatel zukünftig auf dem FTTH-Netz von Westconnect Glasfaser-Internetdienste für Firmenkunden anbieten. Von der geplanten Netzöffnung profitieren beide Partner: Der B2B-Spezialist 1&1 Versatel erhält Zugriff auf rund 1,6 Millionen vermarktbare, bereits bestehende und im Bau befindliche Glasfaseranschlüsse von Westconnect ohne eigene Ausbauleistungen. Damit kann 1&1 Versatel interessierte Geschäftskunden in über 300 Städten und Gemeinden kurzfristig mit Internet- und Telekommunikationsdiensten auf der leistungsstarken Infrastruktur der Westconnect versorgen. Westconnect wiederum steigert ihre Netzauslastung durch die Vermarktungsleistung von 1&1 Versatel.

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    1&1 Versatel und Westconnect finalisieren Kooperationsabsprachen im Zeichen des kontinuierlichen Ausbaus der Glasfasernetze in Deutschland (v. l.): Frank Rosenberger (CEO von 1&1 Versatel) und Robin Weiand (Geschäftsführer der Westconnect)

    1&1 Versatel bietet ein umfassendes Produktportfolio für Firmenkunden und öffentliche Einrichtungen jeder Größenordnung vom leistungsstarken Glasfaser-Direktanschluss über Vernetzungs- und Security-Lösungen bis zu Telekommunikationsdienstleistungen. Westconnect bietet Endkunden weiterhin eigene Produkte unter der Marke E.ON Highspeed an, steht aber genauso wie 1&1 Versatel immer schon für Open Access. Dies bedeutet, dass alle interessierten Telekommunikationsunternehmen als sogenannte Wholesale-Partner Vorleistungen zu diskriminierungsfreien Konditionen von Westconnect einkaufen können. Auf Basis dieser Vorleistungen können diese eigene Endkundenprodukte wie beispielsweise Internetverträge anbieten. Unter westconnect.de/partner finden Interessierte einen aktuellen Überblick über die Anbieter, die derzeit auf dem Westconnect-Netz ihre Dienste anbieten.

    www.1und1.net

    www.westconnect.de

    (Fotos: 1&1 Versatel)