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NET November 2022

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Deutsche Glasfaser

  • Deutsche Glasfaser sichert sich Glasfaserfinanzierung

    Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser hat sich mit einem Kreditoren-Konsortium auf eine Finanzierung in Höhe von 5,75 Milliarden Euro geeinigt.

    Das frische Kapital wird maßgeblich zum Ausbau von 4 Millionen Haushalten in Deutschland bis Ende 2025 beitragen. Die Transaktion stellt die mit Abstand größte Glasfaserfinanzierung in Deutschland dar.

    Die Hauptkomponente der Finanzierung ist ein Darlehen in Höhe von 3 Milliarden Euro. Zudem beinhaltet die Transaktion eine Investitionsfazilität (Capex Facility) über 2,5 Milliarden Euro sowie eine revolvierende Kreditlinie in Höhe von 250 Millionen Euro. Außerdem stellen die Darlehensgeber Deutsche Glasfaser eine zusätzliche Kreditlinie (Accordion Facility) in Höhe von 1,5 Milliarden Euro in Aussicht. Alle diese Kredite haben eine Verzinsung, die auch an ökologische und soziale Nachhaltigkeitskriterien (ESG) gebunden ist.

    Die Finanzierung, die von den Banken ING und Crédit Agricole CIB koordiniert wurde, löst bestehende Darlehen ab und bringt zusätzliches Kapital ins Unternehmen. Sie war auf Grund der hohen Nachfrage im Markt deutlich überzeichnet.

    „Wir haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass wir unseren ambitionierten Plan für flächendeckende Glasfaser auf dem Land umsetzen können,“ sagte Jens Müller, CFO von Deutsche Glasfaser. „Der Kapitalmarkt honoriert das nun. Diese Finanzierung stellt bereits heute sicher, dass wir diesen Plan auch in den kommenden Jahren weiterverfolgen können und erlaubt uns, unser Ausbautempo zu erhöhen. Gleichzeitig verbessern wir mit der Transaktion unsere finanzielle Flexibilität.”

    Deutsche Glasfaser schafft als Digitalversorger der Regionen die Voraussetzung dafür, dass ländliche und suburbane Kommunen in Deutschland die Chancen der Digitalisierung nutzen können. Langfristig will das Unternehmen 6 Millionen Haushalte mit Glasfaser bis ins Haus (FTTH) versorgen, 4 Millionen davon in den kommenden vier Jahren. Letzteres entspricht etwa 10 Prozent aller Haushalte in Deutschland. Ihr stetig wachsendes Netz bietet Deutsche Glasfaser auch anderen interessierten Anbietern auf Basis von Wholesale-Abkommen an.

    In den vergangenen zehn Jahren hat sich Deutsche Glasfaser vom Glasfaserpionier zum klaren FTTH-Marktführer in ländlichen Gebieten Deutschlands mit heute 1,2 Millionen angeschlossenen Haushalten entwickelt. Das Unternehmen plant, sein jährliches Ausbautempo von heute 400.000 Haushalten auf rund 800.000 im Jahr 2025 zu verdoppeln. Dabei setzt Deutsche Glasfaser primär auf den privatwirtschaftlichen Ausbau, der eine schnelle und effiziente Glasfaserversorgung ohne Einsatz von Steuergeldern ermöglicht.

    Die tatsächliche Verzinsung des befristeten Darlehens bemisst sich unter anderem daran, wie erfolgreich Deutsche Glasfaser es schafft, seinen CO2-Ausstoß weiter zu reduzieren und weitere Ziele im Sinne des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Außerdem fließt ein, wie schnell das Unternehmen unterversorgte Regionen in Deutschland an sein Glasfasernetz anschließt. Der dritte und letzte Faktor ist das Abschneiden des Unternehmens in jährlichen Mitarbeiterbefragungen, die messen, wie sozial verantwortungsvoll Deutsche Glasfaser handelt und wie attraktiv das Unternehmen als Arbeitgeber ist.

    www.deutsche-glasfaser.de

  • NetCologne nutzt Glasfasernetz von Deutsche Glasfaser

    Neue „Open-Access“-Partnerschaft geht live: Haushalte im Netzgebiet von Deutsche Glasfaser rund um Köln und Aachen können ab sofort auch bei NetCologne buchen.

     

    Netz-Kooperation von zwei der größten Glasfaseranbieter in Nordrhein-Westfalen: Deutsche Glasfaser und NetCologne haben einen sogenannten „Open-Access“-Vertrag geschlossen – jetzt ist die technische Umsetzung erfolgreich abgeschlossen. Durch die Zusammenarbeit beider Unternehmen können ab sofort Haushalte im Netzgebiet von Deutsche Glasfaser im Rheinland auch Glasfasertarife bei NetCologne buchen. Die Partnerschaft umfasst Teile des Rhein-Erft-Kreises, des Rheinisch-Bergischen Kreises sowie weitere Bereiche rund um Aachen und Köln. Damit erweitert NetCologne sein Verbreitungsgebiet und Deutsche Glasfaser die Auswahl von Glasfaserangeboten in ihrem Netz.

    „Wir freuen uns, dass unser Partner NetCologne ab sofort unser Netz nutzt und damit das Glasfaserangebot für die Haushalte in unseren Netzgebieten im Rheinland erweitert. Unsere Open-Access-Partnerschaft ist ein weiteres Zeichen gegen den unsinnigen Doppelausbau von Glasfaserinfrastrukturen in den Städten und Gemeinden. Gemeinsam stehen wir ein für den fairen Wettbewerb auf einem Glasfasernetz. So sorgen wir für mehr Glasfaser überall und für alle – und das möglichst schnell und nachhaltig“, sagt Ruben Queimano, Chief Commercial Officer von Deutsche Glasfaser.

    netcologne deutsche glasfaser handshake 01

    Handshake für Open Access (v.l.): Ruben Queimano, Chief Commercial Officer von Deutsche Glasfaser und Timo von Lepel, Geschäftsführer der NetCologne, setzen sich gemeinsam für fairen Wettbewerb und gegen Doppelausbau von Glasfasernetzen ein

    „Das Datenvolumen, das über das Internet versendet und genutzt wird, wächst weiter rasant an. Nur Glasfaser stellt die dafür notwendige schnelle und stabile Datenübertragung langfristig sicher. Durch unsere Kooperation mit Deutsche Glasfaser erhalten noch mehr unserer Kunden im Umland von Köln und Aachen schnell und unkompliziert Zugriff auf die bereits vorhandene Glasfasertechnologie. Für uns sind Glasfaserkooperationen neben dem Eigenausbau ein wichtiger Baustein für die schnelle und nachhaltige Versorgung der Menschen mit Glasfaseranschlüssen“, sagt Timo von Lepel, Geschäftsführer der NetCologne.

    Kooperationen unterstützen schnellen Glasfaserausbau in Deutschland

    NetCologne und Deutsche Glasfaser setzen sich gemeinsam bundesweit für Open Access-Kooperationen ein. Dabei wird Wettbewerbern der Zugriff auf das eigene Netz ermöglicht. So erhalten Kunden Zugang zu Leistungsangeboten unterschiedlicher Anbieter auf einer bereits erstellten und zukunftsfähigen Glasfaserinfrastruktur. Open Access schont Ressourcen und sorgt für schnelleren Glasfaserausbau in noch unterversorgten Regionen. Die gegenseitige Nutzung von Glasfasernetzen ist gesetzlich nicht geregelt und wird von vielen Telekommunikations- und Netzanbietern freiwillig umgesetzt.

    Glasfaserfaser-Check von NetCologne

    NetCologne-Kundinnen und -Kunden oder Interessierte in der Region können über den Glasfaser-Check des Unternehmens prüfen, ob bereits an ihrer Adresse Glasfaseranschlüsse zur Verfügung stehen. 

    www.deutsche-glasfaser.de