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GVG

  • GVG Glasfaser beendet Zusammenarbeit mit Deutscher Giga Access

    Die GVG Glasfaser hat die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Deutsche Giga Access (DGA) mit sofortiger Wirkung beendet.

     

    Davon betroffen sind sämtliche Kooperationsprojekte der beiden Unternehmen in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.

    Im Rahmen der im Jahr 2022 vereinbarten Zusammenarbeit wollten beide Partner ihre Kernkompetenzen bündeln: Während die Deutsche Giga Access die ultraschnellen FTTH-Glasfasernetze planen, bauen und betreiben sollte, übernahm die GVG Glasfaser mit ihrer Marke teranet die Verantwortung für die – bereits sämtlich erfolgreich abgeschlossene – Vermarktung sowie das (künftige) Endkundengeschäft samt attraktiver Tarifmodelle.

    Die GVG Glasfaser führt bereits Gespräche mit neuen potenziellen (Ausbau-)Partnern mit dem Ziel der Realisierung beziehungsweise Fortführung möglichst vieler der Ausbauvorhaben. Bereits abgeschlossene Kundenverträge mit der GVG-Marke teranet bleiben weiterhin gültig; die GVG Glasfaser möchte nach dem angestrebten Ausbau durch neue Partner möglichst viele davon erfüllen.

    In diesem Rahmen sucht die GVG nun den engen Schulterschluss mit den betroffenen Kommunen, um individuell bestmögliche Lösungen zu finden. Der Kieler Glasfaserspezialist wird die Bürgerinnen und Bürger, Kommunen, Zweckverbände, (in Baden-Württemberg) die Gigabit Region Stuttgart sowie weitere Stakeholder auf dem Laufenden halten und regelmäßig über den aktuellen Status informieren – erstmals voraussichtlich zum Ende dieses Sommers.

    www.gvg-glasfaser.de

  • GVG Glasfaser und Deutsche Bahn vereinbaren Zusammenarbeit

    Die GVG Glasfaser und die Deutsche Bahn kooperieren zugunsten des Ausbaus von immer mehr zukunftssicherer Glasfaser Bürger sowie Unternehmen in Deutschland.

     

    Dabei mietet die GVG Glasfaser freie, bislang unbeschaltete Glasfaserleitungen („Dark Fibre“) bei der Bahntochter DB broadband im Rahmen ihres immer stärker forcierten Glasfaserausbaus in ganz Deutschland. Mit der Nutzung der entlang der Bahntrassen verlegten Glasfaser der Deutschen Bahn spart die GVG Tiefbau- und Planungsressourcen, kann diese sinnvoller einsetzen und ihren Glasfaserausbau auf diese Weise schneller realisieren.

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    (Foto: Chalabala (stock.adobe.com) / GVG Glasfaser)

    Im Rahmen der Zusammenarbeit nutzt die GVG Glasfaser zunächst drei Glasfasertrassen der Deutschen Bahn: je eine Trasse in Hessen (52 Kilometer), Bayern (15 Kilometer) und Baden-Württemberg (12 Kilometer). Die Nutzung der Bahntrassen ermöglicht eine kürzere und effizientere Anbindung zwischen dem GVG-Kernnetz und den einzelnen Ausbaugebieten.

    „Die Zusammenarbeit zwischen Deutscher Bahn und GVG Glasfaser bringt für beide Seiten ausschließlich Vorteile“, kommentiert GVG-CEO Michael Gotowy die Kooperation. „Wir profitieren bei unserem eigenen Ausbau – insbesondere in ländlichen und abgelegenen Regionen – von der bereits vorhandenen Glasfaser-Infrastruktur der Bahn und können so noch mehr Menschen und Gewerbebetriebe mit reinen Glasfaseranschlüssen versorgen. Die GVG steht klar für solche Open-Access-Geschäftsmodelle.“

    „Kooperationen wie diese dienen dem Glasfaserausbau gerade im ländlichen Raum. Unser Glasfasernetz umfasst mittlerweile rund 22.000 Kilometer, wir bieten Glasfasertrassen bereits an zwei Dritteln der gesamten Schienenwege in Deutschland an. Unser Glasfasernetz erreicht insbesondere den ländlichen Raum, wo bis heute ‚weiße Flecken‘ existieren. Durch unsere Partnerschaft mit der GVG Glasfaser unterstützen wir den Ausbau von zukunftssicherer Glasfaser in der Fläche“, sagt Dr. Christian Humpert, Vorsitzender der Geschäftsführung bei DB broadband.

    Open Access: GVG Glasfaser nutzt Synergien, wo möglich und sinnvoll

    Die GVG Glasfaser wird ihr Engagement zugunsten reiner Glasfaser auch weiterhin fortsetzen und weiter intensivieren. Wo sinnvoll, prüft die GVG hierfür auch die Nutzung von Glasfaserinfrastrukturen Dritter – wie etwa dem deutschlandweit besonders gut ausgebauten und gesicherten Glasfasernetz der Deutschen Bahn. Mit redundanten Netzanbindungen sorgt die GVG Glasfaser zudem für stets stabile Verbindungen bei ihren Kundinnen und Kunden.

    Bislang sind die Kieler Glasfaserspezialisten in den Bundesländern Schleswig-Holstein – hier als einer der ersten Glasfaser-Netzbetreiber überhaupt – und Niedersachsen insbesondere mit der im Norden Deutschlands stark regional verankerten Marke nordischnet tätig. 

    Seit 2021 ist das Unternehmen mit seiner bundesweiten Marke teranet in Hessen und Bayern aktiv. 2022 kamen Baden-Württemberg, Niedersachsen und 2023 Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hinzu. Das langfristig angelegte GVG-Geschäftsmodell wird schrittweise auf das gesamte Bundesgebiet ausgeweitet.

    www.gvg-glasfaser.de

  • GVG Glasfaser und Land Niedersachsen für mehr Glasfaser

    Das Land Niedersachsen und die GVG Glasfaser haben eine Kooperationsvereinbarung über den weiteren Ausbau der Glasfasernetze in Niedersachsen geschlossen.

     

    Den Vertrag unterzeichneten der Niedersächsische Wirtschafts- und Digitalminister Olaf Lies und Thorsten Fellmann, Geschäftsführer der GVG Glasfaser.

    Die GVG Glasfaser ist in Niedersachsen bereits in den Landkreisen Diepholz und Osnabrück aktiv und insbesondere auf die Verbesserung der Breitbandinfrastruktur in ländlichen Regionen spezialisiert. Das Unternehmen beabsichtigt, in Niedersachsen bis Ende 2025 bis zu 50.000 weitere Haushalte, davon 30.000 im eigenwirtschaftlichen Ausbau, mit reinen Glasfaseranschlüssen (fibre to the home – FTTH) zu versorgen.

    Olaf Lies: „Digitale Lösungen in Haushalten und Unternehmen funktionieren nur, wenn die nötige Infrastruktur vorhanden ist. Deshalb brauchen wir für unser Flächenland eine optimale Verzahnung zwischen dem eigenwirtschaftlichen und dem geförderten Ausbau. Die GVG Glasfaser nutzt die Synergien bereits sehr gut. Ich freue mich daher sehr, dass wir heute die Zusammenarbeit mit diesem engagierten Unternehmen noch weiter stärken.“

    Thorsten Fellmann: „Die Verfügbarkeit reiner Glasfaseranschlüsse ist ein entscheidender Baustein für die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Wir setzen seit nunmehr fast einem Jahrzehnt ausschließlich auf reine Glasfaser und blicken auf kontinuierliches Wachs-tum mit einer soliden Kundenbasis zurück. Im engen Schulterschluss mit dem Land Nieder-sachsen werden wir den Glasfaser-Rollout auch weiter konsequent und engagiert vorantreiben.“

    Ziel der Vereinbarung ist es, den Glasfaserausbau in Niedersachsen durch optimale Rah-menbedingen zu beschleunigen. Werden die Kosten für den eigenwirtschaftlichen Ausbau so gering wie möglich gehalten, gelingt dieser auch schneller in der Fläche. Stellschrauben sind der Einsatz alternativer Verlegetechniken, die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren und der optimale Einsatz von Fördermitteln. Dazu setzt die GVG Glasfaser auf ein synergetisches Ausbaumodell. Mit der Kooperationsvereinbarung wird ein Grundstein für eine Intensivierung der Zusammenarbeit durch transparente Kommunikation neuer Ausbauprojekte gelegt. Die stark unterversorgten Gebiete, die so genannten weißen Flecken, werden unter anderem mit Landesmitteln durch die Landkreise in Kooperation mit dem Unternehmen angebunden. Gleichzeitig erschließt die GVG Glasfaser die besser versorgten schwarzen Flecken eigenwirtschaftlich mit Glasfaser, also auf eigene Rechnung und ohne Inanspruchnahme von Fördermitteln. Dabei übernimmt die GVG nicht nur das Komplettpaket aus Vermarktung, Bau und Netzbetrieb in den schwarzen Flecken, sondern auch die Vermarktung und den Netzbetrieb der durch die Landkreise errichteten Glasfaseranschlüsse in den weißen Flecken.

    www.mw.niedersachsen.de

    www.gvg-glasfaser.de