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NET November 2022

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Tele Columbus

  • Tele Columbus AG künftig ohne Michael Fränkle

    Michael Fränkle, CTO und Vorstandsmitglied, hat die Tele Columbus AG auf eigenen Wunsch und im besten gegenseitigen Einvernehmen zum 31. Januar 2025 verlassen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen.

     

    Michael Fränkle ist seit zwei Jahren Mitglied des Vorstands und hat in dieser Zeit maßgeblich zur Weiterentwicklung des Unternehmens beigetragen. Unter seiner Führung konnte das Wachstum des Unternehmens mit wichtigen Projekten wie „OneNET“ oder dem Aufbau einer übergreifenden Plan-Build-Run-Service Organisation erfolgreich vorangetrieben werden.

    Der Aufsichtsrat und der gesamte Vorstand danken Michael Fränkle herzlich für sein außerordentliches Engagement und seine hervorragenden Leistungen. Wir wünschen ihm für seinen weiteren beruflichen und privaten Lebensweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

    Mit dem Ausscheiden von Michael Fränkle wird der Vorstand von fünf auf vier Mitglieder verkleinert. Die bisherigen Verantwortungsbereiche des CTO werden neu strukturiert: Alexander Sragner wird künftig als CIO direkt an den CEO Markus Oswald berichten. Die Rolle des CTO – mit Ausnahme des IT-Bereichs – übernimmt Mario Zöller und berichtet ebenfalls an Markus Oswald. Mario Zöller ist derzeit Geschäftsführer und CTO der HLkomm Telekommunikations GmbH und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in Managementpositionen bei renommierten Unternehmen der Telekommunikations- und Produktionsbranche, darunter Deutsche Telekom, Deutsche Glasfaser und Vattenfall Eurofiber. Mit dieser Neuausrichtung ist eine nahtlose Übergabe und die Kontinuität in der Unternehmensführung gewährleistet.

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    (Fotos: Tele Columbus)

  • Tele Columbus nimmt neues Backbone in Betrieb

    Die Tele Columbus AG hat den Betrieb ihrer erweiterten Netzwerkplattform gestartet. Damit wird die Leistungsfähigkeit sämtlicher Layer-2/3-Anwendungen gesteigert.

     

    Mit der weiterentwickelten Netzarchitektur verringert sich die Anzahl der Technikstandorte und Netzübergangspunkte. Die Erweiterung der Plattform geht einher mit einer Backbone-Harmonisierung, die eine flexible Kapazitätssteuerung und hohe Serviceverfügbarkeit gewährleistet. Insgesamt erzielt Tele Columbus einen deutlichen Effizienzgewinn, der zu niedrigeren Produktionskosten bei der Bereitstellung sämtlicher Netzdienste führt.

    Diese Weiterentwicklung erleichtert die Bereitstellung symmetrischer Business-Produkte und beschleunigt die Realisierung von Wholesale-Partnerschaften spürbar. „Die schnelle Umsetzung von Kundenanforderungen bei gleichzeitig sinkenden operativen Kosten unterstützt uns dabei, die beachtliche Wachstumsgeschichte im IP-Segment fortzuschreiben“, kommentiert Nicolai Oswald, Finanzvorstand der Tele Columbus AG, den Start der neuen Backbonestruktur.

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    v.l.n.r.: Sandro Lehmann (Program Director OneNet), Nicolai Oswald (Chief Financial Officer) und Gunnar Scheffler (Programm Manager OneNet)

    Das konsolidierte universelle Transportnetz mit seinem neuen Supercore auf Basis von Segment Routing entspricht dem neuesten Stand der Technik. Mittels konsequenter Modularisierung und Service-Virtualisierung wurde die Basis für ein hoch skalierbares Netz geschaffen.

    Im Bereich der Access-Netze werden zunehmend Projekte in der Distributed Access Architecture (DAA) mit Converged Interconnect Networks (CIN) und Remote-PHY zur technischen Segmentierung umgesetzt. Die neue Backbone-Struktur unterstützt diesen Ansatz ideal und stellt damit den fortlaufenden Umbau bestehender HFC-Netze hin zu FTTH-Glasfasernetzen sicher.

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    (Fotos: Tele Columbus)

  • Tele Columbus und DB broadband errichten neuen Glasfaserring

    Die HLkomm Telekommunikations GmbH, ein Unternehmen der Tele Columbus Gruppe und die DB broadband haben den Ausbau eines weiteren Glasfaserrings mit einer Leitungslänge von 925 Kilometern in Baden-Württemberg vereinbart.

     

    Mit der Vertragsunterzeichnung wird die erfolgreiche Zusammenarbeit beider Unternehmen bei ähnlichen Vorhaben in Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern fortgeschrieben. Der neue Vertrag bezieht sich auf den Baden-Württemberg-Ring, der rund 925 Kilometer Glasfaser der Deutschen Bahn umfasst und Orte wie Heidelberg, Karlsruhe, Rheinfelden und viele weitere durchlaufen wird. Dieser Ring stellt das bislang größte gemeinsame Projekt der beiden Unternehmen dar und markiert einen weiteren wichtigen Schritt in ihrer seit 2020 bestehenden Partnerschaft, die den Glasfaserausbau in Deutschland maßgeblich vorantreiben soll. Insgesamt realisieren die beiden Partner mit dem neusten Projekt rund 2.500 Kilometer Glasfaserverbindungen für Deutschland und ermöglichen damit ca. 490.000 Haushalten den Zugang zu schnellem Internet.

    „Die Zusammenarbeit zwischen unserer Tochter HLkomm und DB broadband ist eine ideale Partnerschaft. Gemeinsam lassen sich unsere strategischen Vorhaben bei Glasfaserausbau professionell und wirtschaftlich voranbringen“, lobt Michael Fränkle, Chief Technology Officer der Tele Columbus Gruppe und Vorstandsmitglied der Tele Columbus AG, die Fortsetzung der Kooperation mit der Deutschen Bahn.

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    Michael Fränkle (l.); Chief Technology Officer der Tele Columbus Gruppe; und Dr. Christian Humpert (r.), Geschäftsführer der DB broadband GmbH, nach der Unterzeichnung im Hauptsitz der Tele Columbus AG in Berlin

    Dr. Christian Humpert, Geschäftsführer der DB broadband GmbH: „Wir freuen uns, Tele Columbus mit Kapazitäten im Glasfasernetz der Deutschen Bahn beim schnellen und ressourcenschonenden Glasfaserausbau zu unterstützen. Nach Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern werden wir nun das Projekt in Baden-Württemberg gemeinsam realisieren.“

    Aus Sicht von Tele Columbus, die unter der Marke PŸUR Kabel- und Internetanschlüsse auf Glasfaserbasis anbietet, gewährleistet der Baden-Württemberg-Ring durch redundante Anbindung eine Netzverfügbarkeit auf höchstem Niveau. Durch die zentrale Anbindung ist zudem für eine weiter steigende Nachfrageentwicklung hin zu höheren Bandbreiten vorgesorgt. Bereits heute buchen mehr als die Hälfte aller PŸUR Neukunden Internettarife mit Bandbreiten von 500 Mbit/s oder schneller.

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    (Fotos: Tele Columbus)

  • VDIV Deutschland und Tele Columbus vereinbaren Glasfaserkooperation

    VDIV Deutschland und Tele Columbus haben ein gemeinsames Positionspapier zum Glasfaserausbau erstellt.

     

    Mitgliedsunternehmen des VDIV Deutschland erhalten die Chance auf einen kostenfreien Vollausbau, den Betrieb mit vier Glasfasern pro Wohnung sowie die Öffnung der Netze, was die Grundlage für eine langfristige Kooperation bildet.

    Um Millionen von Haushalten einen schnellen Glasfaseranschluss bis ins Haus zu ermöglichen, haben sich der Verband der Immobilienverwalter Deutschland e. V. (VDIV Deutschland) und Tele Columbus, einer der führenden Glasfasernetzbetreiber in Deutschland, auf eine gemeinsame Position zum Glasfaserausbau verständigt. Die Hausverwaltungen stellen über acht Millionen Wohnungen in Deutschland, Tele Columbus will drei Millionen Haushalte mit einem schnellen Glasfaseranschluss bis in die Wohnung ausstatten.

    Tele Columbus mit seiner Marke PŸUR und der VDIV Deutschland stellen in ihrem Positionspapier Musterverträge für Hausverwaltungen vor. Dabei bietet Tele Columbus den Mitgliedsunternehmen in ihren Gebieten den kompletten Ausbau und Betrieb von Glasfasernetzen bis in die Wohnung (Fiber to the Home / FTTH) kostenlos an. Dabei werden vier Glasfasern in jede Wohnung verlegt – für absolute Zukunftssicherheit und für intelligente Anwendungen im Wohnbereich.

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    Freuen sich auf die Zusammenarbeit (v.l.n.r.): Martin Kaßler (Geschäftsführer des VDIV Deutschland e.V.), Christian Biechteler (CSO und Vorstand der Tele Columbus AG)

    Neben einem gemeinsamen Ausbauplan ermöglicht die Öffnung der Netze auch anderen Anbietern, Telekommunikationsprodukte unter eigener Marke in den von Tele Columbus versorgten Haushalten anzubieten. Neben der neuen Glasfaserinfrastruktur kann das bestehende Koaxialnetz für den Fernsehempfang weiter genutzt werden, so dass sich für die Mieterinnen und Mieter bei der TV-Nutzung nichts ändert.

    „Das verabschiedete Positionspapier mit Tele Columbus bietet eine partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit beim Glasfaserausbau. Die Musterregelungen ermöglichen Hausverwaltungen zusätzliche Optionen, hohe Flexibilität und Rechtssicherheit. Dies wird den Glasfaserausbau weiter voranbringen“, betont Martin Kaßler, Geschäftsführer des VDIV Deutschland.

    „Die Eckpunkte der Vereinbarung stellen eine verlässliche Basis für zukünftige Vertragsverhandlungen dar und eröffnen den Hausverwaltungen die Chance mit uns den Glasfaserausbau ihrer Liegenschaften zu besten Konditionen voranzutreiben“, kommentiert Christian Biechteler, CSO und Vorstand der Tele Columbus AG.

    Das Positionspapier sieht Verhandlungen von VDIV Deutschland und Tele Columbus über weitere Musterregelungen vor. Inhalte sind ergänzende Details und alternative Modelle der Errichtung und des Betriebs von Glasfasernetzen.

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    (Foto: Tele Columbus)