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Media Broadcast

  • Hohes Verbraucherinteresse an 5G Broadcast

    Eine aktuelle Kantar-Studie zeigt ein hohes Interesse von Verbrauchern an 5G Broadcast, dem neuen Rundfunkübertragungsweg für mobile 5G-Endgeräte.

     

    Bereits heute konsumieren 12 Prozent der Befragten klassische Fernsehprogramme täglich außer Haus. Es ist zu erwarten, dass mit 5G Broadcast diese Nutzung deutlich ansteigen wird. Laut der Studie können sich zwei Drittel der Befragten 5G Broadcast im Sinne von “Fernsehen To Go” gut als Alternative zum Streaming über das Internet vorstellen. Konkret in Bezug auf Formate, die unterwegs genutzt werden könnten, ist das Interesse an der Nutzung von linearen Fernsehinhalten am stärksten ausgeprägt.

    5G Broadcast Studie Kantar 1

    Zwei Drittel der Befragten sind an 5G Broadcast als “Fernsehen To Go” interessiert, 36 Prozent geben sogar an, sehr interessiert zu sein. Dabei sind die Nutzung ohne Mobilfunknetz oder WLAN, die stabile Übertragung ohne Überlastung des Netzes, die fehlende Notwendigkeit von Zusatzequipment sowie die günstige Nutzung ohne Verbrauch von Datenvolumen die relevantesten Features.

    5G Broadcast belastet nicht das Datenvolumen des Mobilfunkkunden. Deshalb geben 68 Prozent der Nutzungsinteressierten an, unterwegs über diesen neuen Empfangsweg häufiger Live-Fernsehinhalte, also lineares TV, konsumieren zu wollen, 28 Prozent würden dies sogar deutlich häufiger tun. In Bezug auf konkrete Inhalte ist das Interesse an klassischem Fernsehen am höchsten. 61 Prozent der Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer mit Nutzungsinteresse an 5G Broadcast würden lineare Fernsehprogramme der öffentlich-rechtlichen und privaten Veranstalter nutzen.

    5G Broadcast Studie Kantar 2

    Weitere Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Nutzung von 5G Broadcast am ehesten in typischen Alltagssituationen von Interesse ist. Vor allem während Wartezeiten an Bahnhöfen, Flughäfen oder beim Arzt (58 Prozent), unterwegs mit Bus oder Bahn (52 Prozent) oder in Parks oder anderen öffentlichen Plätzen (37 Prozent) können sich die 5G Broadcast Nutzungsinteressierten die Nutzung von "Fernsehen To-Go" vorstellen.

    “Die Studie bestärkt uns, dass wir mit 5G Broadcast als neuem Verbreitungsweg für Rundfunk auf dem richtigen Weg sind”, so Francie Petrick, Geschäftsführerin der Media Broadcast. “Mit unserem 5G Broadcast Pilot in Halle (Saale) bieten wir jetzt allen Interessierten die Gelegenheit, die Zukunftstechnologie auf ihre individuellen Bedürfnisse zu testen”.

    5G Broadcast Studie Kantar 3

    Die Befragung wurde vom Marktforschungsinstitut Kantar im Auftrag von Media Broadcast und mit Unterstützung der ARD-Rundfunkanstalten BR, NDR, rbb und SWR durchgeführt. Sie richtete sich an Personen ab 16 Jahren und erfolgte im Zeitraum von Ende April bis Anfang Mai 2024. Über 2000 Befragte haben an der repräsentativen Online-Befragung teilgenommen. Mit der Studie sollten Erkenntnisse zum Interesse der Bevölkerung an 5G Broadcast gewonnen werden. Die Ergebnisse liefern einen Einblick, inwieweit Verbraucher einen Mehrwert in 5G Broadcast für ihre persönliche Nutzung sehen.

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    (Fotos: Media Broadcast)

  • Media Broadcast erhält Lizenz für 5G Broadcast Modellversuch

    Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA) hatte digital-terrestrische Übertragungskapazitäten zur Durchführung eines 5G Broadcast-Pilotprojektes in Halle (Saale) ausgeschrieben. Mit der vorläufigen Entscheidung der MSA vom 5. Juni 2024 wurden nun Übertragungskapazitäten zur Durchführung des Modellversuchs an Media Broadcast zugewiesen.

     

    Das Unternehmen arbeitet schon seit Langem an der Weiterentwicklung des terrestrischen Rundfunks und erprobt deshalb mit der Rundfunktechnologie 5G Broadcast einen neuen Übertragungsweg für mobile Endgeräte. Im August 2024 soll der offizielle Startschuss für das 5G Broadcast-Pilotprojekt in Halle (Saale) fallen.

    Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt hatte digital-terrestrische Übertragungskapazitäten für die Erprobung der Verbreitung von Fernsehprogrammen im 5G Broadcast-Standard ausgeschrieben. Media Broadcast wird nach der Zuweisungsentscheidung der Versammlung der MSA nun erste Testausstrahlungen am Standort Halle (Saale) vornehmen, um dann im August offiziell den Pilotbetrieb zu starten.

    5G Broadcast basiert auf dem 5G-Standard, ist jedoch im Gegensatz zum bekannten Mobilfunk-5G eine Rundfunktechnologie, die eine Punkt-zu-Multipunkt-Verbreitung ermöglicht. Daraus resultiert der Vorteil, dass die Empfangsqualität anders als bei Mobilfunkzellen auch bei sehr hohen Nutzerzahlen gleichbleibend hoch ist. Da die Netzplanungen auf den bewährten hohen und sehr leistungsstarken Sendestandorten beruhen (high power / high tower) kann die bisherige Stärke des terrestrischen Rundfunks weiterhin genutzt werden: sehr resiliente Infrastruktur für ausfallsicheren Empfang auch im Katastrophenfall.

    Pilotprojekt

    Das Pilotprojekt dient zum Testen verschiedener Merkmale des neuen Übertragungsweges. So soll nicht nur der Empfang von audiovisuellen Inhalten auf mobilen 5G-Endgeräten unabhängig von WLAN, Internet und Mobilfunk erprobt werden. Auch die technische Reichweite, die Empfangsqualität und Empfangsstabilität werden im Verlauf des Betriebs getestet und bewertet. Das Versuchsprojekt soll insbesondere allen Interessierten die Möglichkeit bieten, sich aktiv mit der neuen Technologie zu befassen und diese z.B. auf ihren Mehrwert für die eigene Distributionsstrategie zu testen.

    Media Broadcast beschäftigt sich seit einiger Zeit mit der 5G Broadcast-Technologie. So war das Kölner Unternehmen zusammen mit dem SWR am 5G Broadcast-Pilotprojekt „5G Media2Go" in Stuttgart beteiligt und betreibt aktuell zusammen mit dem NDR in Hamburg einen 5G Broadcast-Piloten.

    „Wir befinden uns an der Schwelle zur nächsten technologischen Entwicklungsstufe des terrestrischen Fernsehens. Wie schon beim Wechsel von DVB-T auf DVB-T2 HD wollen wir als Media Broadcast die Zukunft zusammen mit unseren Partnern gestalten”, so Francie Petrick, Geschäftsführerin der Media Broadcast. “Mit 5G Broadcast machen wir lineare, audiovisuelle Bewegtbilder auf mobilen 5G-Endgeräten auch außerhalb des eigenen Wohnzimmers empfangbar – mit stabiler Verbindung auch bei vielen gleichzeitigen Nutzern und ohne, dass die Fernsehnutzung das Datenvolumen des Mobilfunkkunden verbraucht“, ergänzt Markus Schneider, Leiter Produktmanagement bei Media Broadcast.

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  • Media Broadcast ermöglicht DAB+ Empfang im Elbtunnel

    Seit kurzem können Autofahrer im Hamburger Elbtunnel insgesamt 38 Radioprogramme in bester Qualität via DAB+ empfangen.

     

    Sie müssen von nun an auf der Fahrt durch die etwa 3,3 km langen Röhren nicht mehr auf den störungsfreien Hörgenuss ihres Lieblingsprogramms im Auto verzichten. Möglich ist dies durch die neue Sendeanlage, die Media Broadcast aufgebaut und in Betrieb genommen hat. Über sie werden alle vier Röhren mit den digitalen Programmen versorgt. Auch die Sicherheit für die täglich über 100.000 Auto- und LKW-Fahrer wird dadurch erhöht: Zur Durchsage von Warnmeldungen können die DAB+ Programme stummgeschaltet und die Notfallinformationen von der Leitstelle eingesprochen werden.

    “Der Elbtunnel ist eine der zentralen Verkehrsadern von Hamburg. Daher ist es elementar, dass sich die Nutzerinnen und Nutzer während der langen Durchfahrt weiterhin informieren oder unterhalten lassen können. Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir unsere DAB+-Versorgung jetzt auch im Elbtunnel ergänzen konnten“, so Francie Petrick, Geschäftsführerin von Media Broadcast.

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  • Media Broadcast erweitert nationalen DAB+ Multiplex

    Media Broadcast baut das Sendernetz des ersten nationalen Digitalradio-Programmpaketes im Jahr 2024 weiter aus. Der Ausbau hat jetzt mit dem Standort Bad Tölz in Bayern begonnen.

     

    Im Verlauf des Jahres werden insgesamt fünf neue Senderstandorte in vier Bundesländern und in Österreich nahe der deutschen Grenze hinzukommen. Hörerinnen und Hörer können sich auf einen noch besseren Empfang von Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk Nova und neun weiteren privaten Programmen in den jeweiligen Empfangsgebieten freuen. Ende 2024 besteht das Sendernetz der ersten nationalen DAB+ Plattform aus 170 Standorten im gesamten Bundesgebiet.

    Folgender neuer Senderstandort ist ab dem 27. Juni 2024 im Kanal 5C in Betrieb:

    Bad Tölz, Bayern für den Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, B13, B472

    Übersicht der für 2024 weiteren neu geplanten Senderstandorte des ersten nationalen DAB+ Multiplexes im Kanal 5C:

    Senderstandort   Bundesland               Empfangsgebiet

    Inntal (Ebbs)       Tirol, Österreich         Oberbayern, Landkreis Rosenheim, A93

    Hohe Wurzel       Hessen                      Rheingau-Taunus-Kreis, B54, B260

    Schleswig           Schleswig-Holstein   Kreis Schleswig-Flensburg, A7, B76

    Wilhelmshaven   Niedersachsen           Wilhelmshaven, A29

    Ende 2024 wird das Sendernetz insgesamt 170 Standorte umfassen, womit die Zahl der Einwohner, welche die 13 Programme mit einer Zimmerantenne zuhause empfangen können, auf etwa 75,7 Mio. anwächst. Dies entspricht mehr als 91 Prozent der Bevölkerung. Die Flächenversorgung für mobilen Empfang liegt jetzt schon bei mehr als 97 Prozent und wird Ende 2024 weiter leicht ansteigen, die Versorgung der Autobahnen liegt bereits bei über 99 Prozent und entspricht damit nahezu einer Vollversorgung.

     media broadcast karte

    Folgende Programme sind im ersten nationalen DAB+ Programmpaket enthalten:

    • Deutschlandfunk
    • Deutschlandfunk Kultur
    • Deutschlandfunk Nova
    • Deutschlandfunk Dokumente und Debatten
    • Absolut relax
    • Energy Digital
    • ERF Plus
    • Klassik Radio
    • Radio Bob
    • Radio Horeb
    • Radio Schlagerparadies
    • Schwarzwaldradio
    • sunshine live

    Unter www.dabplus.de/empfang steht den Hörern ein Empfangscheck zur Verfügung, mit dem man durch Eingabe der Postleitzahl die DAB+ Empfangsverhältnisse an diesem Ort prüfen kann.

    „Wir kommen dem Ziel, Deutschland nahezu flächendeckend mit dem Sendernetz vom ersten nationalen DAB+ Multiplex zu versorgen, immer näher. Damit kommen wir nicht nur den Wünschen der Hörer nach, die ihre Lieblingsprogramme bundesweit an jedem Ort empfangen möchten. Gleichzeitig wird auch deutlich, welche Bedeutung DAB+ für die umfassende Versorgung der Bevölkerung mit Qualitätsinhalten über einen robusten Verbreitungsweg hat“, sagt Francie Petrick, Geschäftsführerin von Media Broadcast.

    Deutschlandradio-Intendant Stefan Raue: „Unser fortgesetztes Engagement für DAB+ steht für den Anspruch, unser Informations- und Kulturangebot bundesweit, flächendeckend, frei zugänglich und ohne Streaming-Zusatzkosten verfügbar zu machen. Digitalradio eröffnet dabei zugleich große Potenziale für mehr Energieeffizienz und damit auch eine kostengünstigere Programmverbreitung.“

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    (Fotos: Media Broadcast)