Kürlich  ist es den europäischen und amerikanischern Strafverfolgungsbehörden gelungen, zwei Mitglieder der berüchtigten LockBit-Gruppierung festzunehmen.

Dieser wichtige Schlag gegen die Ransomware-Gruppe stellt einen bedeutenden Fortschritt im Kampf gegen organisierte Cyberkriminalität dar. LockBit ist einer der bekanntesten Bedrohungsakteure, der im Gegensatz zu vielen seiner Konkurrenten dreist selbst Krankenhäuser und kritische Infrastrukturen angreift. Mit der Verhaftung von zwei Personen und den nun laufenden Ermittlungen gegen die Entwickler und Partner der Gruppe senden die Strafverfolgungsbehörden eine klare Botschaft an andere Malware-Betreiber: Cyberkriminalität zieht erhebliche Konsequenzen nach sich.

Cybercrime-Gruppen werden zunehmend entlarvt

Die aktuelle Festnahme ist nur eine von vielen in den letzten Monaten. Sie verdeutlicht die positive Entwicklung im Bereich der strafrechtlichen Verfolgung von Cyberkriminellen.

Erst im Dezember beschlagnahmte das FBI gemeinsam mit internationalen Strafverfolgungsbehörden die Server und die Leak-Site von BlackCat. Letzte Woche fing das FBI die Mooboot-Malware ab, die von Fancy Bear auf Ubiquiti-Routern eingesetzt wurde. Die Firewall der Router wurde neu konfiguriert, damit die Angreifer keinen erneuten Zugriff erhielten. Die Einbeziehung des FBI in die Bemühungen, LockBit auszuschalten, zeigt, wie proaktiv das FBI und andere Strafverfolgungsbehörden gegen Cyberbedrohungen vorgehen.

Christian Have, CTO Logpoint: "Die Ausschaltung der beiden größten Ransomware-Banden LockBit und BlackCat hat das Potenzial, die Bedrohungslandschaft nachhaltig zu verändern, indem sie die Fragmentierung und Dezentralisierung von Cybercrime-Gruppen weiter vorantreibt" (Foto: Logpoint)

Die Ausschaltung der beiden größten Ransomware-Banden LockBit und BlackCat hat das Potenzial, die Bedrohungslandschaft nachhaltig zu verändern, indem sie die Fragmentierung und Dezentralisierung von Cybercrime-Gruppen weiter vorantreibt. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit für Sicherheitsteams, sich von traditionellen Methoden zur Erkennung von Sicherheitsverstößen auf der Grundlage bekannter Kompromissindikatoren (Indicators Of Compromise, IOC) zu lösen. Ein Ansatz, der sich auf die Erkennung von Taktiken, Techniken und Verfahren (TTPs) konzentriert, ist nachhaltiger, da er die dynamischen Methoden der Bedrohungsakteure und neu auftretende Bedrohungen mit einbezieht.

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Gitte Hemmingsen hat die Position der Senior Vice President für den Bereich People & Culture bei Logpoint übernommen.

In dieser Position wird Hemmingsen dafür sorgen, dass das Unternehmen eine engagierte und kompetente Belegschaft behält und wichtige Cybersecurity-Talente gewinnt, während Logpoint weiterwächst. Sie wird Teil des Executive Management Teams sein und direkt an den neuen CEO, Mikkel Drucker, berichten.

„Ich freue mich, dass Gitte zu Logpoint kommt. Sie bringt ein starkes Wertefundament und umfangreiche Erfahrung als Personal- und HR-Führungskraft mit, sowohl in großen Organisationen als auch in Start-ups und Scale-ups“, sagt Mikkel Drucker, CEO von Logpoint. „Eine werteorientierte und gesunde Organisation, die psychologische Sicherheit, ein starkes Zugehörigkeitsgefühl und eine Feedback-Kultur fördert, ist entscheidend für unseren Weg zu einem führenden europäischen Cybersecurity-Unternehmen. Gittes Erfahrung und Fachwissen passen perfekt zu uns, da sie die Arbeit zwischen strategischer und operativer Ebene effektiv steuern kann.“

Hemmingsen verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen HR und People & Culture und hat bereits bemerkenswerte Erfolge bei der Talentakquise, der Skalierung von Unternehmen und der Entwicklung von People & Culture-Strategien vorzuweisen. Sie kommt zu Logpoint, nachdem sie zwei Jahre lang als Director of People & Culture bei Liewood tätig war, einer Kinderdesign- und Lifestyle-Marke, die ein hohes Wachstum verzeichnete.

Davor war sie sechs Jahre lang bei dem von einem Gründer geführten SaaS-Unternehmen Siteimprove als Vice President of Global HR tätig. Dort hat sie das umfangreiche Onboarding neuer Mitarbeiter geleitet und eine starke Kultur- und HR-Funktion von Grund auf aufgebaut, um das erhebliche Wachstum bis zum Abschluss der erfolgreichen Übernahme durch Nordic Capital zu unterstützen. Zuvor hatte sie bereits Führungs- und Beratungspositionen im Personalwesen bei PwC, Alecto-Cornerstone und Moment inne.

„Ich habe eine besondere Leidenschaft für Scale-ups und Technologie und fühle mich im Spannungsfeld zwischen der Schaffung einer gesunden Organisation und der Unterstützung von Geschäftsergebnissen wohl“, sagt Hemmingsen, Logpoint SVP People & Culture. „Als Anbieter von Cybersecurity hat Logpoint ein relevantes Angebot, um europäische Organisationen bei der Abwehr von Cyberangriffen zu unterstützen, die die Gesellschaft heute in hohem Maße beeinflussen. Logpoint hat sich zum Ziel gesetzt, ein anerkannter Arbeitsplatz in Europa zu werden und ein starkes Talentzentrum zu schaffen. Das ist ein enormes Potenzial, und meine Erfahrung ist genau richtig, um Logpoint in dieser Phase zu unterstützen.“

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