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Nach Rossmann zieht auch Prior1 Konsequenzen aus den umstrittenen Aussagen des Tesla-CEOs und verabschiedet sich von der Marke.

 

Prior1 hat beschlossen, keine Fahrzeuge der Marke Tesla mehr für seine Flotte zu kaufen. Grund für diese Entscheidung sind die jüngsten kontroversen Äußerungen von Tesla-CEO Elon Musk, die nach Meinung des Unternehmens in krassem Widerspruch zu den eigenen Werten stehen. Mit diesem Schritt folgt Prior1 dem Beispiel von Rossmann und setzt ein klares Zeichen in der Unternehmenslandschaft.

Die jüngsten Aussagen und das Verhalten von Elon Musk haben in der Geschäftswelt für erheblichen Aufruhr gesorgt. Immer mehr Unternehmen distanzieren sich von Tesla, obwohl die Marke als Pionier der Elektromobilität gilt. Rossmann, eine der größten Drogeriemarktketten Europas, kündigte vor kurzem an, keine Tesla-Fahrzeuge mehr für seine Flotte zu erwerben. Rossmann begründete diesen Schritt damit, dass die politischen Äußerungen von Musk, insbesondere seine Unterstützung für Donald Trump, im Widerspruch zu den Werten der Nachhaltigkeit stünden, die Tesla einst verkörperte.

Nun folgt auch Prior1 diesem Beispiel. Das Unternehmen, bekannt für seine ethisch und gesellschaftlich verantwortungsvollen Entscheidungen, sieht sich gezwungen, seine Beziehung zu Tesla zu überdenken.

Klares Bekenntnis zu Werten

„Als Geschäftsführer von Prior1 und als Familienvater kann ich es nicht verantworten, jemanden wie Elon Musk weiter zu unterstützen, der mit seinen Aussagen und seinem Verhalten unsere Werte untergräbt,“ so Stefan Maier, Geschäftsführer bei Prior1. „Dieser Schritt ist nicht einfach, aber notwendig. Unsere Entscheidungen basieren nicht nur auf wirtschaftlichen Überlegungen, sondern auch auf ethischen und gesellschaftlichen Prinzipien. Wir müssen sicherstellen, dass unsere Flotte sowohl technisch als auch moralisch unseren Standards entspricht.“

Vorbildwirkung in der Wirtschaft

Mit diesem Schritt zeigt Prior1, dass Unternehmenswerte nicht nur auf dem Papier stehen, sondern auch gelebt werden. „Es geht uns nicht darum, ein einzelnes Unternehmen anzuprangern, sondern unsere unverrückbaren Prinzipien zu verteidigen,“ erklärt Maier weiter. In Zukunft wird sich diese Entscheidung auch im Mobilitätskonzept (MobiKon) des Unternehmens widerspiegeln. Prior1 bemüht sich, die Mobilität im Haus so nachhaltig wie möglich zu gestalten, ohne Kompromisse bei den Werten einzugehen.

Ein Signal an die Branche

Die Entscheidung von Prior1 folgt einem wachsenden Trend in der Unternehmenswelt, in der die Handlungen und Äußerungen von Führungspersönlichkeiten kritisch hinterfragt werden. Tesla hat in den letzten Monaten mehrere bedeutende Geschäftskunden verloren, die die Diskrepanz zwischen den einstigen Unternehmenszielen von Tesla und dem heutigen Verhalten von Musk nicht mehr ignorieren können. Dies zeigt, dass es für Unternehmen nicht nur um den wirtschaftlichen Erfolg geht, sondern auch darum, ein moralisch und ethisch vertretbares Geschäftsmodell zu verfolgen.

www.prior1.com

(Foto: Prior 1)