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NET November 2022

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Fiber Experts und netzkontor nord setzen mit inseyet Maßstäbe im FTTH-Ausbau. Das 360-Grad-Monitoring-System ermöglicht eine vollständige, lückenlose Echtzeit-Überwachung des gesamten Glasfaserausbau-Prozesses – und sorgt so für mehr Effizienz und weniger Fehler.

Die Verlegung von Glasfaserleitungen bis zum Hausanschluss („Fiber to the Home“, kurz FTTH) ist eine der zentralen Herausforderungen beim Ausbau der digitalen Infrastruktur. Der Prozess ist komplex, fehleranfällig und oft von Ineffizienz geprägt. Um diese Herausforderungen zu meistern, haben Fiber Experts und netzkontor nord eine zukunftsweisende Lösung entwickelt: Das innovative 360-Grad-Monitoring-System inseyet, das eine vollständige digitale Erfassung des gesamten Glasfaserausbaus ermöglicht. Mit inseyet wird der Ausbau transparenter und effizienter.

Voller Überblick mit inseyet

Das System bietet Netzbetreibern und Baupartnern jederzeit vollständigen Überblick über den Baufortschritt des FTTH Projekts, über gebaute Trassenmeter und Kundenanschlüsse. Ein Highlight ist die präzise 3D-Einmessung des offenen Grabens mithilfe von Smartphones und sogenannten GPS-Rovern. Die Tiefe des Grabens an jeder einzelnen Stelle, die Lage von Kabeln und Kugelmarkern und viele weitere Daten werden automatisch ins System übertragen, konsolidiert und überprüft. Dadurch entsteht ein digitaler Zwilling des Bauprojekts – exakt so, wie es tatsächlich umgesetzt wurde.

fiber experts inseyet2

„Mit inseyet schaffen wir erstmals eine ganzheitliche Lösung für den gesamten FTTH-Ausbauprozess“, erläutert Raimund Winkler, Geschäftsführer von Fiber Experts. „Netzbetreiber und Baupartner können den Projektfortschritt live verfolgen und frühzeitig auf mögliche Probleme reagieren. Das schafft Transparenz und Effizienz.“

Künstliche Intelligenz für die Fehlervermeidung

Künftig soll eine in inseyet integrierte Künstliche Intelligenz (KI) dabei helfen, potenzielle Fehler auf der Baustelle frühzeitig zu erkennen. Sie kann zum Beispiel eine zu geringe Grabentiefe, falsch abgelegte Kugelmarker oder zu enge Biegeradien identifizieren. Die KI benachrichtigt die Baupartner sofort, sodass

Korrekturen am noch offenen Graben vorgenommen werden können. Dies verhindert kostspielige Nachbesserungen und unnötige Verzögerungen.

„Die Integration von Künstlicher Intelligenz ist ein Meilenstein für uns“, betont Dennis Ritter, Geschäftsführer von netzkontor nord. „Wenn wir Fehler frühzeitig erkennen und korrigieren, spart das nicht nur Zeit und Geld, sondern erhöht auch die Qualität des Ausbaus deutlich. Davon profitieren Netzbetreiber und Baupartner.“

www.fiber-experts.com

www.netzkontor.de

(Fotos: Fiber Experts)