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Buglas

  • Max Bunse übernimmt Geschäftsführung des BUGLAS

    Der Bundesverband Glasfaseranschluss (BUGLAS) stellt sich für die kommenden Jahre strategisch neu auf: Mit Max Bunse erhält der Verband einen neuen Geschäftsführer.

    Bunse übernimmt die Geschäftsführung von Wolfgang Heer, der diese Position in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten innehatte und den deutschen Glasfaserverband aufgebaut hat.

    14 Jahre erfolgreiche Verbandsführung

    Der Vorstand dankt dem bisherigen Geschäftsführer Wolfgang Heer für seine engagierte und überaus erfolgreiche Tätigkeit in den vergangenen über 14 Jahren. Heer hatte die Leitung des Verbands im Juni 2011 übernommen – zu einer Zeit, in der der BUGLAS 35 Mitglieder umfasste. Heute zählt der Verband rund 170 Mitgliedsunternehmen und -institutionen und ist damit gemessen an der Mitgliederzahl der zweitgrößte Telekommunikationsverband in Deutschland.

    „Wolfgang Heer hat entscheidend dazu beigetragen, dass sich der BUGLAS von einem kleinen Fachverband zu einem bedeutenden Impulsgeber der Telekommunikationsbranche entwickelt hat. Er hat eine starke und wirksame Interessenvertretung in Brüssel, Berlin, Bonn und den Ländern aufgebaut und den Verband fachlich wie strategisch geprägt. Wir danken ihm herzlich für seinen langjährigen Einsatz und freuen uns sehr, dass er uns in der Phase des Übergangs mit Rat und Tat begleiten wird.“

    Unter Heers Leitung entstanden ein umfassendes Leistungsangebot für Mitglieder – von regelmäßigen Benchmarks und Informationsformaten über vorverhandelte Branchenrahmenverträge bis hin zu einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm.

    Kontinuität und neue Impulse

    Mit Blick auf die Nachfolge betont Helmes die Bedeutung eines gut vorbereiteten Übergangs: „Mit Max Bunse haben wir einen Geschäftsführer bestellt, der den Verband in der Vergangenheit in zentralen Bereichen bereits maßgeblich mitgestaltet hat. Er kennt die Verbandslandschaft, verfügt über politische Erfahrung, strategische Weitsicht und ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen des digitalen Infrastrukturmarkts. Genau diese Impulse brauchen wir jetzt.“

    Glasfaser ist das Fundament unserer digitalen Zukunft

    „Der BUGLAS steht seit seiner Gründung für nachhaltige Glasfasernetze und ein faires Miteinander im wettbewerblichen wie kooperativen Umfeld“, sagt Bunse. „Unsere Mitglieder zeigen jeden Tag, wie leistungsfähig und innovativ der eigenwirtschaftliche Ausbau ist.“

    Klare Schwerpunkte

    „Wir müssen den eigenwirtschaftlichen Ausbau weiter beschleunigen, verlässliche Zugangs- und Kooperationsmodelle schaffen, Ausbaukosten senken und eine zukunftsfähige Förderpolitik unterstützen. Mit der starken und vielfältigen Mitgliedschaft des BUGLAS sind wir hervorragend aufgestellt, diese Themen gemeinsam voranzubringen. Wir freuen uns sehr darauf, diesen Weg mit Politik, Regulierung und Branche entschlossen weiterzugehen.“

    In seiner neuen Funktion wird Bunse von Rechtsanwalt Nicolas Goß unterstützt, der die stellvertretende Geschäftsführung übernimmt.

    www.buglas.de

    (Foto: Buglas)

  • Telekom tritt BUGLAS bei

    Die Deutsche Telekom ist dem Bundesverband Glasfaseranschluss (BUGLAS) beigetreten. Telekom und BUGLAS-Unternehmen eint das Ziel, die Rahmenbedingungen für den Glasfaserausbau weiter zu verbessern und Deutschland mit der modernsten FTTH-Technologie zu verbinden.

     

    „Deutsche Telekom und BUGLAS eint der langfristige Investitionshorizont beim Glasfaserausbau“, sagt Srini Gopalan, der im Vorstand der Telekom das Deutschlandgeschäft verantwortet. „Wir möchten den Schulterschluss mit den regionalen Anbietern weiter intensivieren und noch mehr FTTH-Kooperationen für eine zukunftsfähige Digitalisierung schließen. So beschleunigen wir gemeinsam mit unseren Partnern den Glasfaserausbau. Und das mit offenen Netzen, die allen Kundinnen und Kunden eine hohe Anbietervielfalt bieten.“

    Davon profitierten die Kundinnen und Kunden in den entsprechenden Ausbaugebieten. Im Rahmen der rechtlichen Grenzen ermöglichen Kooperationen neben dem reinen Glasfaseranschluss auch die Sicherstellung der Qualität bei Geschwindigkeit, Latenz und Stabilität. Getragen sind Kooperationen von gegenseitigem Vertrauen und gemeinsamem Nutzen im Sinne der Kundinnen und Kunden. In allen mit BUGLAS-Unternehmen gemeinsam erschlossenen Gebieten findet auf der jeweiligen Leitung Wettbewerb nach dem Open Access Prinzip statt. Das bedeutet: Netzpartner wie O2, Vodafone, 1&1 oder auch regionale Anbieter können diese Leitungen diskriminierungsfrei mitnutzen.

    „Kooperationsmodelle zwischen Netzerrichtern und -Betreibern sind einer der wichtigsten Trends unserer Industrie. Als BUGLAS stehen wir für einen solchen kooperativen Ansatz, der auf Augenhöhe stattfindet. Die Telekom ist hier sehr aktiv und arbeitet bereits in über vierzig Kooperationen mit regionalen Unternehmen und Stadtwerken zusammen. Wir freuen uns, dass sie jetzt Mitglied im BUGLAS sind, denn von Kooperationen profitieren alle Seiten,“ erläutert BUGLAS-Präsident Theo Weirich.

    Kooperationen mit regionalen Versorgern sind bereits seit Jahren ein wesentlicher Bestandteil der Ausbaustrategie der Telekom. Heute baut die Telekom mehrere hunderttausend Glasfaseranschlüsse pro Jahr gemeinsam mit Partnern. Mit dem Beitritt der Telekom zum BUGLAS arbeiten jetzt die Unternehmen noch intensiver zusammen, die in Deutschland tatsächlich langfristig in FTTH investieren. „Der BUGLAS zeichnet sich durch fakten- und lösungsorientierte Vorschläge beim Glasfaserausbau aus“, so Thilo Höllen, Leiter Glasfaserkooperation bei der Telekom. Er führt weiter aus: „Gemeinsam mit dem BUGLAS werden wir uns weiterhin für schnellere Genehmigungen und alternative Verlegemethoden einsetzen. Diese Themen betreffen unsere gesamte Branche und hier sehen wir noch deutliches Potenzial nach oben.“

    Patrick Helmes, BUGLAS-Vizepräsident und Glasfaser Ruhr-Geschäftsführer, ergänzt: „FTTH im Sinne von Homes activated ist der neue Goldstandard. Kooperationsmodelle erhöhen die Netzauslastung signifikant und schaffen dabei Planungssicherheit für die Beteiligten. Sie ermöglichen die Konzentration auf die jeweils eigenen Kernkompetenzen und führen zu verstärkter Arbeitsteilung.“

    www.buglas.de

    www.telekom.de