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Pegasystems

  • Rachel Boskovitch ist neuer General Manager bei Pegasystems

    Pegasystems hat Rachel Boskovitch zum neuen General Manager & VP Sales, DACH & Nordics ernannt.

     

    Zum 1. Oktober 2024 hat Rachel Boskovitch als Geschäftsführerin und Vicepresident Sales die Leitung der Geschäfte von Pegasystems in den Regionen DACH und Nordics übernommen. Rachel Boskovitch besitzt mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Software-Industrie mit Expertise in strategischem Vertrieb, in der Planung und Umsetzung effektiver Go-to-market-Strategien sowie im Aufbau und der Führung erfolgreicher Sales-Teams. In ihrer letzten beruflichen Station verantwortete sie als AVP Sales, General Manager Central Europe bei Dataiku das Management und den Aufbau der Vertriebs- und Go-To-Market-Teams für Mitteleuropa sowie die Kunden- und Prospects-Betreuung. Davor war sie unter anderem Director Sales DACH, Central, Eastern and Southeastern, Europe & Africa bei SS&C Intralinks.

    Die Erfahrung von Rachel Boskovitch im Bereich der Künstlichen Intelligenz passt perfekt zu Pegas Entwicklung, insbesondere zu den Innovationen in Pega Blueprint. In ihrer Rolle, die sich auf den DACH-Raum und die nordischen Länder konzentriert, wird sie ihr Team bei der engen Zusammenarbeit mit Kunden und Interessenten unterstützen, um deren Geschäftsmodelle zu transformieren und betriebliche Prozesse zu optimieren. Tools wie Blueprint helfen bereits Hunderten von Unternehmen täglich dabei, kritische Geschäftsprobleme zu lösen und die Effizienz ihrer Geschäftsprozesse zu steigern. Der einzigartige Ansatz von Pega ermöglicht es Unternehmen, neue automatisierte Workflows rund achtmal schneller als mit traditionellen Methoden umzusetzen. Mit GenAI Blueprint verfügt Pega über die einzige KI-gestützte Plattform für Legacy-Analysen und schnelles Anwendungsdesign, die die Entwicklung von bis zu 10.000 Anwendungen pro Monat beschleunigt und eine KI-gesteuerte Altlastenerkennung, KI-generierte Best-Practice-Vorlagen und einen kollaborativen Ansatz für das Workflow-Design ermöglicht.

    „Ich habe mich für Pegasystems entschieden, da das Unternehmen den Einsatz fortschrittlicher Technologien mit einem zukunftsweisenden und innovativen Ansatz zur Bewältigung komplexer geschäftlicher Herausforderungen verfolgt“, erklärt Rachel Boskovitch. „Mich hat das starke Engagement für kontinuierliches Lernen ebenso überzeugt wie die ausgereifte Organisationskultur, die es den Mitarbeitenden ermöglicht, einen wertvollen Beitrag zur Veränderung der Arbeitsweise von Unternehmen zu leisten. Ich bin begeistert von den Innovationen, die Pega auf den Markt bringt und die es den Kunden ermöglichen, der Zeit voraus zu sein, insbesondere wenn sie GenAI in ihren kritischen Geschäftsprozessen einsetzen.“

    www.pega.com/de

    (Foto: Pegasystems)

  • Technische Schulden gefährden die Einführung von KI

    Veraltete Legacy-Technologien sind für Unternehmen eine teure Hürde, so das Ergebnis der jüngsten Studie von Pegasystems. Sie kosten Zeit, Geld, Innovationsfähigkeit und am Ende womöglich auch Kunden.

    Laut einer gemeinsamen Studie von Pegasystems und dem Forschungsunternehmen Savanta behindern technische Schulden und eine nach wie vor starke Abhängigkeit von veralteten Legacy-Systemen und -Anwendungen Unternehmen bei der Einführung Künstlicher Intelligenz. Für die Studie wurden mehr als 500 IT-Entscheidungsträger in Unternehmen weltweit zu den Herausforderungen durch technische Schulden und den Fortschritten bei der Modernisierung veralteter Technologien befragt.

    Laut der Studie sind mehr als zwei Drittel der Befragten (68 %) der Meinung, dass veraltete Systeme und Anwendungen ihr Unternehmen daran hindern, moderne Technologien vollumfänglich zu nutzen. Eine überwältigende Mehrheit (88 %) ist zudem besorgt darüber, dass sich die technischen Schulden negativ auf ihre Fähigkeit auswirken, mit agileren, innovativeren Wettbewerbern Schritt zu halten. Jeder Dritte (29 %) gab bei dieser Frage sogar an, „klare“ oder „erhebliche“ Bedenken zu haben. Mehr als die Hälfte (57 %) räumt ein, dass ihre Abhängigkeit von Legacy-Systemen „wahrscheinlich” oder „sehr wahrscheinlich“ dazu führt, dass Kunden aufgrund der daraus resultierenden schlechten Erfahrungen abwandern.

    Zu den weiteren Ergebnisse der Studie zählen unter anderem:

    • Abhängigkeit von Legacy-Systemen: Fast die Hälfte (48 %) der Befragten erklärt, dass die Legacy-Systeme nach wie vor geschäftskritisch sind und sie deshalb nicht darauf verzichten können – obwohl sie dies gerne würden. Fast die Hälfte (47 %) gibt an, dass ihre älteste Legacy-Anwendung zwischen 11 und 20 Jahre alt ist, während mehr als jeder Zehnte (16 %) Anwendungen betreibt, die zwischen 21 und 30 Jahre alt sind.
    • Ineffizienz von Legacy-Systemen: Zwei Drittel (68 %) der Befragten geben an, dass Legacy-Systeme ihr Unternehmen daran hindern, so effektiv wie möglich zu arbeiten. Als Hauptgründe nennen sie den Zeitaufwand für die Wartung (44 %), die Wartungskosten sowie die Isolierung durch nicht miteinander verbundene Systeme (jeweils 37 %). Lediglich 7 % sind der Meinung, dass Legacy-Anwendungen keinerlei Probleme für ihr Unternehmen verursachen.

    pegasystems technische schulden 2

    Konsequenzen für die Kundenzentrierung: Drei Viertel (74 %) der Befragten stimmen zu, dass ihr Unternehmen Investitionen zur Steigerung der Rentabilität Vorrang vor Maßnahmen zur Verbesserung des Kundenerlebnisses einräumt, beispielsweise Technologien zur Modernisierung veralteter Anwendungen. Dies deckt sich mit einer von Pega Anfang dieses Jahres durchgeführten Verbraucherumfrage. Dabei waren 69 % der Befragten der Meinung, dass Unternehmen bei ihren IT-Investitionen den Gewinn über ein positives Kundenerlebnis stellen. Dies könnte auch erklären, warum jeder Dritte (32 %) angibt, dass die durchschnittliche Bearbeitungszeit für Kundenanfragen in den letzten 12 Monaten um 26 bis 50 % gestiegen ist – eine direkte Folge davon, dass die Mitarbeiter veraltete Legacy-Anwendungen nutzen.

    „Unsere aktuelle Studie zeigt, wie leicht Unternehmen durch veraltete, schwer zu bedienende und ressourcenintensive Systeme ausgebremst werden können – und damit eine Kultur der Verschwendung in der Organisation zementieren“, erklärt Don Schuerman, Chief Technology Officer bei Pegasystems. „Die direkten Kosten für Unternehmen sind zwar erheblich, doch die wahren Kosten der technischen Schulden betreffen das Erlebnis, das Kunden heute erwarten und verdienen. Es ist für Unternehmen an der Zeit, ihre Denkweise zu ändern, die Leistungsfähigkeit generativer KI durch Innovationen wie Pega Blueprint zu nutzen, eine schnelle und effiziente Transformation ihrer Altsysteme voranzutreiben und sich aus dem Teufelskreis der technischen Altlasten zu befreien – bevor sie ihre Kunden endgültig verlieren."

    www.pega.com/de

    (Grafik: Pegasystems)