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Der erfahrene Vertriebs- und Finanzexperte Jürgen Rohr ist seit dem 1. November Executive Director bei Plusnet. In dieser Position ist er für die Leitung des Carrier-Managements zuständig und verantwortet Wholesale-Geschäft.
Seit 2021 arbeitet der Telekommunikations- und Infrastrukturanbieter Plusnet, eine Tochtergesellschaft der EnBW, an der Neuausrichtung des Geschäfts fürs Gigabitzeitalter: Im Zuge der organisatorischen Weiterentwicklung des Kölner B2B-Unternehmens wurde der erfahrene Vertriebs- und Finanzexperte Jürgen Rohr am 1. November 2024 zum Executive Director ernannt. In dieser Position ist er für die Leitung des Carrier-Managements zuständig und verantwortet damit das Wholesale-Geschäft bei Plusnet.
In den vergangenen Monaten hat Plusnet durch Kooperationen mit Infrastrukturpartnern wie der Deutschen Telekom, Eurofiber oder Glasfaser Nordwest die Basis für die Vermarktung eigener Business-Produkte auf Fremdnetzen gelegt und erreicht bereits jetzt knapp 10 Millionen Anschlüsse im gesamten Bundesgebiet über die Zukunftstechnologie Glasfaser.
Mit seinem strategischen, sektorübergreifenden Wissen rund um das Wholesale-Geschäft sowie seiner umfangreichen Erfahrung in den Bereichen Finanzen und Vertrieb, insbesondere im deutschen Telekommunikationsmarkt, wird Jürgen Rohr die Glasfaserstrategie von Plusnet weiter vorantreiben.
Dazu gehört neben der Erweiterung der Glasfaser-Reichweite für eigene B2B-Produkte und-Lösungen auch die Weiterentwicklung der Wholesale-Strategie über die eigene Glasfaserplattform: Die Netbridge soll künftig als Drehschreibe für Anbieter und Nachfrager von modernen Glasfasernetzen fungieren und für mehr Wirtschaftlichkeit und Wettbewerb im Glasfasermarkt sorgen. Dazu sind bundesweite Glasfaserkooperationen unerlässlich.
„Mit Jürgen konnten wir einen gut vernetzten Branchenkenner und Vertriebsfachmann für uns gewinnen“, kommentiert Robert Jelineck-Nacke, CFO bei Plusnet, den Neuzugang. „Mit seiner Expertise und dem vorhandenen Know-how bei Plusnet werden wir den strategisch relevanten Geschäftsbereich Wholesale und Kooperationen gezielt ausbauen und damit die Transformation unseres Geschäfts maßgeblich unterstützen.“
Jürgen Rohr war beim größten netzunabhängigen Telekommunikationsanbieter in Deutschland, der freenet Gruppe (vormals mobilcom-debitel), in verschiedenen Führungspositionen tätig. 2015 wechselte er in den Energiesektor zur E.ON Gruppe und übernahm dort bei den Vertriebsgesellschaften eprimo GmbH (Leiter Vertrieb) sowie E.ON Dialog Consult (Geschäftsführer Direktvertrieb) Executive-Positionen.
(Foto: Plusnet)
Michael Hegemann (55) ist neuer Chief Operating Officer (COO) der GVG Glasfaser. Er folgt auf Thomas Müller, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt, um sich künftig neuen Aufgaben zu stellen.
Müller wird der GVG Glasfaser bis Ende des Jahres weiter beratend zur Seite stehen. Hegemann ergänzt zudem die Geschäftsführung der GVG-Tochterunternehmen 2provide (Netzbetrieb) und 2locate (Vermarktung).
Das Hauptaugenmerk des studierten Diplom-Bauingenieurs wird auf einem deutlich beschleunigten und effizienten Glasfaser-Rollout (fibre to the home – FTTH) in den bundesweiten, eigenwirtschaftlich realisierten Ausbaugebieten der GVG Glasfaser liegen.
Michael Hegemann arbeitet seit mehreren Jahrzehnten in Unternehmen der Bauindustrie und Telekommunikationsbranche und hat langjährige Erfahrung in Führungspositionen gesammelt.
„Michael Hegemann vereint unternehmerisches Denken mit hoher Leistungsbereitschaft, Eigeninitiative und einer ausgeprägten ‚Hands-on‘-Mentalität. Nach dem erfolgreichen Abschluss unseres Finanzierungsprozesses im August dieses Jahres ist er genau der Richtige, um das weitere, nachhaltige Wachstum des Unternehmens sicherzustellen“, kommentiert GVG-CEO Thorsten Fellmann die Verpflichtung. „Unsere erste Priorität liegt nun auf dem erfolgreichen Abschluss unserer laufenden Glasfaserausbauprojekte in ganz Deutschland. Hierfür haben wir mit Michael Hegemann einen absoluten Profi in puncto Bau und Glasfaserausbau gewinnen können.“
Fellmann unterstreicht: „Unser ausdrücklicher Dank für die Leistungen der vergangenen Jahre gilt seinem Vorgänger Thomas Müller. Ihm wünschen wir für seine kommenden Aufgaben persönlich alles Gute.“
Hegemann war zuletzt CEO der Circet Deutschland SE – einem führenden Anbieter für den Bau, Betrieb und die Wartung von Telekommunikationsnetzwerken. Der Familienvater freut sich auf seine neuen Aufgaben bei der Unternehmensgruppe GVG Glasfaser: „Bei der GVG Glasfaser habe ich unmittelbar mit der operativen Arbeit in den zahlreichen Ausbaugebieten – auch und insbesondere direkt vor Ort – begonnen. Bei der GVG gibt es kurze Wege statt starrer Hierarchien, so dass ich hier sehr viel in kurzer Zeit bewegen kann“, beschreibt der neue Geschäftsführer seine Motivation.
GVG-Mitgründer Jörg Knöller übergibt vitales Unternehmen und bleibt Berater
Jörg Knöller, der 2013 die Vision eines „echten“ Glasfaser-Netzbetreibers hatte und die GVG Glasfaser im Jahr 2014 mitgegründet hat, wird sich Ende des Jahres aus der Geschäftsführung der Unternehmensgruppe zurückziehen. Er wird der GVG mit seiner Expertise auch weiterhin beratend zur Seite stehen.
GVG-Geschäftsführer Thorsten Fellmann: „Nach mehr als einem Jahrzehnt kontinuierlichen Wachstums zollen wir Jörg Knöller großen Respekt für das, was er mit der GVG Glasfaser erreicht hat. Aus seiner Vision im Jahre 2013 hat sich ein gut aufgestelltes, mittelständisches Unternehmen mit besten Aussichten für die Zukunft entwickelt. Jörg Knöller hat maßgeblich dazu beigetragen, das Unternehmen stets auf Kurs zu halten – auch in schwierigen Zeiten. Ich bin persönlich sehr froh und dankbar, ihn auch künftig an unserer Seite zu haben.“
„Dank eines starken Teams haben wir es in den vergangenen zehn Jahren geschafft, auch den größten Herausforderungen standzuhalten. Ich bin stolz darauf, heute ein stabiles und vitales Unternehmen in motivierte und erfahrene Hände übergeben zu können“, betont Jörg Knöller. „Für das mir in mehr als einem Jahrzehnt entgegengebrachte Vertrauen möchte ich mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Geschäfts- und Kooperationspartnern aufrichtig bedanken. Thorsten Fellmann und Michael Hegemann wünsche ich von Herzen weiterhin viel Erfolg. Ich bin mir sicher, dass sie die GVG Glasfaser auf Basis unserer Unternehmenswerte nachhaltig weiterentwickeln werden. Beide genießen mein volles Vertrauen.“
GVG-Investor Palladio setzt auf Nachhaltigkeit und Infrastruktur in deutscher Hand
Hinter der Unternehmensgruppe GVG Glasfaser mit aktuell rund 240 Mitarbeitenden steht der unabhängige, eigentümergeführte deutsche Investor Palladio Partners mit Sitz in Frankfurt/Main. Dank großer institutioneller Investoren wie Pensionsfonds, Versicherungen, Versorgungswerken und kirchlichen Investoren mit einem langfristigen Investitionshorizont steht Palladio Partners für nachhaltige Investments in kritische Infrastruktur in Deutschland. Die GVG Glasfaser stellt einen bedeutenden Baustein in dieser Strategie dar.
(Foto: GVG Glasfaser)
Christiane Seifert ist zur neuen Vorsitzenden des Ausschusses für elektronische Kommunikation (ECC) innerhalb der Europäischen Konferenz der Post- und Telekommunikationsverwaltungen (CEPT) gewählt worden.
„Wir freuen uns sehr, dass mit Frau Seifert eine Kollegin der Bundesnetzagentur diese bedeutende internationale Position übernimmt,“ sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur.
Das ECC legt die Grundlagen für eine sichere und nachhaltige Kommunikation in Europa und gestaltet wichtige Rahmenbedingungen sowohl für die Industrie als auch für die Verbraucher. Es vereint Ministerien und Regulierungsbehörden aus 46 Ländern, die sich für eine effiziente Nutzung des Funkspektrums, der Satellitenumlaufbahnen und der Nummerierungsressourcen in Europa einsetzen. Darüber hinaus fördert das ECC gemeinsame europäische Positionen insbesondere bei der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) und auf Weltfunkkonferenzen.
Christiane Seifert verfügt über langjährige Erfahrung in der ECC. Seit 2019 ist sie stellvertretende Vorsitzende des ECCs und hat an der europäischen Harmonisierung mitgewirkt, z. B. für 5G Mobilfunk und WLAN im 6GHz-Band. In der Bundesnetzagentur war sie bisher unter anderem im Justiziariat, Beschlusskammer für Netzentgelte Energie und im Internationalen Spektrumsmanagement tätig.
(Foto: Bundesnetzagentur)
Mit Patrick Pongratz hat eine erfahrene Führungspersönlichkeit die Leitung von Couchbase in Zentraleuropa übernommen. Einer seiner Schwerpunkte wird die stärkere Einbindung des Channels sein.
Couchbase hat einen neuen Area Vice President für Zentral- und Osteuropa. In seiner neuen Führungsposition wird sich Patrick Pongratz auf die Einbettung der Couchbase-Technologie in datengetriebene Wertschöpfungsprozesse konzentrieren. Couchbase soll dabei helfen, die häufig noch vorhandenen Silostrukturen zu überwinden und die bestmögliche technologische Basis für datengetriebene Geschäftsmodelle zu schaffen. Dabei soll der indirekte Vertriebskanal stärker als bisher eingebunden und als Multiplikatorfaktor genutzt werden. Entsprechend sind Channel-Initiativen geplant, die das Engagement von qualifizierten Systemhäusern, Integratoren, Managed Service Providers (MSPs) und Independent Software Vendors (ISVs) insbesondere bei der Betreuung mittelständischer Kunden deutlich erhöhen sollen.
Patrick Pongratz bringt einen reichen Erfahrungsschatz mit. Er kommt von SAS Institute, einem Pionier im Bereich Advanced Analytics und Artificial Intelligence, wo er erfolgreich mehrere Vertriebsabteilungen in der DACH-Region leitete. Während seiner Zeit bei SAS war er maßgeblich an der Umstellung der Vertriebsstrategie von On-Premise-Lösungen auf Software-as-a-Service (SaaS) in einer Multi-Cloud-Umgebung beteiligt. Vor seiner Tätigkeit bei SAS war Patrick Pongratz in verschiedenen Vertriebspositionen bei namhaften Unternehmen wie Mars, T-Systems, EITCO und Hitachi Vantara tätig.
„Meine Mission ist es, Couchbase in Zentral- und Osteuropa den Bekanntheitsgrad und Stellenwert zu verschaffen, den es verdient“, so Patrick Pongratz. „Mir ist es wichtig, unsere vielen Referenzen zufriedener Kunden einer breiten Masse an Unternehmen zugänglich zu machen, ihnen die Unsicherheit bei der Entscheidung für eine bestimmte Technologie zu nehmen und ihnen mit Hilfe von Couchbase und unseren Partnern einen echten Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.“
(Foto: Couchbase)
Logpoint hat Frank Koelmel zum Chief Revenue Officer (CRO) ernannt. Mit dem erfahrenen Manager will Logpoint seinen Fokus auf weiteres Marktwachstum verstärken.
Durch die Bereitstellung hochwirksamer Cybersicherheitslösungen unterstützt Logpoint Sicherheitsteams dabei, sich besser gegen Cyberangriffe zu schützen und Unternehmen dabei zu helfen, die Herausforderungen in den Bereichen Compliance und Bedrohungsmanagement zu bewältigen.
Mit über 25 Jahren Erfahrung in der Cybersicherheitsbranche bringt Frank Koelmel umfassende Erfahrung in der erfolgreichen Betreuung von Kunden und dem Aufbau von Marken mit, die bei Kunden Anklang finden. Zuletzt war er Präsident für die Regionen Amerika und EMEA bei Cybereason. Davor hatte er leitende Positionen bei bekannten Unternehmen der Cybersicherheits- und Technologiebranche inne, darunter Palo Alto Networks, FireEye und Brocade.
„Meine Karriere habe ich darauf ausgerichtet, Kunden bei ihrer Cybersicherheit zu helfen“, erklärt Frank Koelmel, CRO von Logpoint. „Logpoint hat sich als zuverlässiger Partner in der Cybersicherheit bewährt und unterstützt Unternehmen dabei, ihre Sicherheitslage zu verbessern und ihre Cyberrisiken zu minimieren. Mit einer soliden Grundlage aus erstklassiger Technologie, umfassender Datenerfassung und einem talentierten Team ermöglicht Logpoint eine effektive Erkennung, Untersuchung und Reaktion auf Bedrohungen (Threat Detection and Incident Response, TDIR). Als einziger großer europäischer SIEM-Anbieter mit einem starken Fokus auf den Datenschutz ist Logpoint der ideale Partner für europäische Unternehmen, insbesondere für Betreiber kritischer Infrastrukturen und Managed Security Service Provider (MSSPs).“
Bei Logpoint wird Frank Koelmel für die Gestaltung der strategischen Vision des Umsatzwachstums und die Überwachung des Kundenlebenszyklus verantwortlich sein. Er wird die Aktivitäten in den Bereichen Support, Kundenerfolg, Vertrieb und Marketing von Logpoint mit den Kundenbedürfnissen in Einklang bringen, um Kundenerfolg zu gewährleisten und ein gesundes Wachstum zu fördern.
„Wir arbeiten daran, eine sicherere digitale Gesellschaft für Unternehmen zu schaffen, was eine enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Partnern sowie einen menschenzentrierten Führungsansatz erfordert“, sagt Mikkel Drucker, CEO von Logpoint. „Frank hat eine beeindruckende Erfolgsbilanz, Kunden erfolgreich zu machen, ihre Erwartungen zu übertreffen und damit das Wachstum zu fördern. Ich bin überzeugt, dass Frank unsere enge Marktbekanntheit verstärken und unseren Kunden und Partnern helfen wird in ihrer Cybersicherheit voranzukommen.“