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Rosenberger OSI modernisiert REWE-Rechenzentrumsverkabelung
Rosenberger Optical Solutions & Infrastructure (Rosenberger OSI) hat die Rechenzentrumsverkabelung der REWE Group an drei Standorten grundlegend modernisiert. Zum Einsatz kam dabei zukunftsfähige Glasfaser-Technologie, die Bandbreiten bis 1,6 Tbit/s ermöglicht und den Betrieb langfristig absichert.
Kern des Projekts war die Einführung von 400GBASE-DR4-QSFP-DD Singlemode-Transceivern mit SN-Quad-Optical-Interface. Diese Komponenten ermöglichen hohe Bandbreiten bei gleichzeitig reduziertem Verkabelungsaufwand. Ergänzt wurde die Technik durch eine neue Singlemode-Infrastruktur, die eine Erweiterung auf höhere Geschwindigkeiten wie 800 Gbit/s oder 1,6 Tbit/s vorbereitet. Die Modernisierung aller drei Standorte inklusive Projektierung erfolgte innerhalb von sechs Wochen.
Effiziente Architektur mit Arista-Switches
Ein zentrales Element dieser Architektur ist die Integration von Arista-Switches, deren Ports auf LC-Duplex-Patchverteiler (CPL) gespiegelt werden. Diese Architektur reduziert die Zahl der Steckverbindungen in der Nähe der Switches und senkt somit sowohl die Kosten als auch die Signalverluste. Zum Einsatz kamen zudem werkseitig konfektionierte SN-Trunkpeitschen mit der neuesten Bauform „SN EZ-Flip“ der SN-Stecker. Diese ermöglichen einen Vor-Ort-Polaritätswechsel, ohne dass dabei die Gefahr besteht, Fasern zu brechen.

Flexibel erweiterbare Patchverteiler-Lösung
Als Patchverteiler dient ein PreCONNECT SMAP-G2 SD, das 2 HE belegt und sich aufgrund des kunststoffreduzierten Designs durch eine niedrige Brandlast auszeichnet. Das modulare 19-Zoll-Gehäusesystem ermöglicht den werkzeugfreien Austausch von Teilfrontplatten und die Nachrüstung zusätzlicher Ports. Damit lassen sich Netzwerkinfrastrukturen bei späteren Technologie-Updates schnell und ohne Komplettaustausch an neue Standards anpassen.
Investitionsschutz und Nachhaltigkeit
Die Lösung erhöht nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern schützt auch bestehende Ressourcen. Dank modularer Bauweise und der Möglichkeit, Glasfaser- und Kupferverkabelung zu kombinieren, bleibt sie langfristig nutzbar und unterstützt die Nachhaltigkeitsziele der REWE Group.
„Mit der neuen Glasfaser-Vernetzung hat REWE eine flexible, servicefreundliche und erweiterbare Lösung geschaffen. Sie ermöglicht nicht nur die aktuellen 400G-Anwendungen, sondern ebnet auch den Weg für kommende Generationen von Rechenzentrumstechnologien“, sagt Thomas Schmidt, Geschäftsführer von Rosenberger OSI.
(Fotos: Rosenberger OSI)
Ericsson und Vodafone schließen fünfjährige Partnerschaft
Ericsson und Vodafone haben eine fünfjährige strategische Partnerschaft vereinbart, um die Netzabdeckung von Vodafone mithilfe der leistungsstarken programmierbaren Netzlösungen von Ericsson in mehreren Schlüsselmärkten zu modernisieren.
Ericsson wird alleiniger RAN-Ausrüster für Vodafone in Irland, den Niederlanden und Portugal und zudem maßgeblicher Lieferant in Deutschland, Rumänien und Ägypten. Mit diesem Schritt wird die langjährige strategische Beziehung zwischen den beiden Unternehmen weiter vertieft.
Die Modernisierung von Vodafones RAN-Infrastruktur und -Management bildet die Grundlage für den flächendeckenden Einsatz von 5G Standalone. Dies ermöglicht es Vodafone, seinen Privat- und Unternehmenskunden differenzierte Konnektivitätslösungen mit garantierten, leistungs-basierten Eigenschaften anzubieten. Im Rahmen der Partnerschaft wird Vodafone in großem Umfang die hochmodernen und Open-RAN-kompatiblen Massive-MIMO-Radios und RAN-Compute-Lösungen von Ericsson sowie 5G-Advanced-RAN-Softwarefunktionen in seinen Netzen in diesen Märkten einsetzen.
Start in Deutschland noch 2025
Die europaweite Vereinbarung umfasst die Einführung der Ericsson Intelligent Automation Plattform und einer Reihe von KI-gestützten rApps, die in den einzelnen Märkten eingesetzt werden sollen, um eine automatisierte RAN-Optimierung, sowie Energieeffizienz und Verwaltung des Multi-Vendor-Netzwerks zu ermöglichen. Deutschland wird der erste Markt sein, in dem die Plattform und die rApps für das RAN-Management von Ericsson und anderen Anbietern zum Einsatz kommen – die Arbeiten beginnen im vierten Quartal 2025. Die umfassende Partnerschaft im Bereich KI und Netzentwicklung ist darauf ausgerichtet, die Infrastruktur von Vodafone auf Weltklasseniveau zu heben. Das Unternehmen unternimmt damit erste Schritte in Richtung autonomer Netze und stellt sicher, dass diese an der Spitze des technologischen Fortschritts stehen und zukünftigen Anforderungen gerecht werden können.

Alberto Ripepi, Chief Network Officer bei der Vodafone Group: „Die strategische Partnerschaft mit Ericsson ist ein wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung unserer Netze. Durch die Modernisierung unseres Netzes mit der neuesten Ausrüstung und neuen leistungsstarken 5G-Advanced-Funktionen transformieren wir unsere Infrastruktur für ein optimales Kundenerlebnis und eine hohe Netzeffizienz. Dabei setzen wir auf Automatisierung und KI-Agenten, um die Netzanforderungen nahtlos und in Echtzeit zu erfüllen. Außerdem legen wir mit unserem Joint Venture Aduna den Grundstein, um vom aufstrebenden Markt für Netzwerk-APIs zu profitieren. Diese leistungsstarke Kombination ermöglicht es uns, unsere Netzkapazitäten auch Entwicklern zugänglich zu machen, eine Welle von Innovationen bei Anwendungen und Diensten anzustoßen und Vodafone an der Spitze der Netztechnologie und -innovation zu positionieren.“
Vodafone verbessert Netzinfrastruktur mit KI
Patrick Johansson, Senior Vice President und Leiter des Marktbereichs Europa, Naher Osten und Afrika bei Ericsson: „Wir sind stolz darauf, unsere langjährige Beziehung zu Vodafone durch diese wegweisende Vereinbarung auszubauen. Die Partnerschaft steht im Einklang mit unserer Vision von leistungsstarken programmierbaren Netzen und schafft eine solide Grundlage für Vodafone zur Bereitstellung differenzierter Konnektivitätsangebote. Durch die Einführung innovativer, leistungsbasierter Lösungen für Verbraucher und Unternehmen eröffnen wir neue Möglichkeiten für die Monetarisierung von Diensten und treiben die nächste Welle von Innovationen in der Telekommunikation voran.“
Vodafone wird seine Netzinfrastruktur durch die Nutzung von Ericsson 5G-Advanced-Softwarelösungen mit Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und Automatisierung weiter verbessern. Diese Lösungen ermöglichen ein intelligentes Netzwerkmanagement in Echtzeit, verbessern die Betriebs- und Energieeffizienz, sorgen für eine überragende Geräte- und Netzwerkleistung und schaffen Möglichkeiten für neue Einnahmequellen durch differenzierte Konnektivitätsdienste.
Durch den Einsatz leistungsstarker programmierbarer Netzarchitekturen schafft diese Partnerschaft die Voraussetzungen für beschleunigte Innovationen und die Entwicklung neuer Anwendungsfälle in den Märkten von Vodafone. Dieser zukunftsorientierte Ansatz stellt sicher, dass die Netzinfrastruktur von Vodafone für die Zukunft gerüstet und an neue Technologien anpassbar ist, womit die Position des Unternehmens als führender Anbieter in der globalen Telekommunikationslandschaft gefestigt wird.
Digitalministerium schreitet endlich zur Tat
Der Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK) begrüßt die vom Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS) vorgelegten Eckpunkte für eine transparente, diskriminierungsfreie und verbraucherfreundliche Migration von DSL- auf Glasfasernetze.
Darin beschreibt das BMDS zurecht die Gefahren, die vom marktmächtigen Unternehmen ausgehen, um sowohl den Glasfaserausbau zu verzögern als auch dessen Marktmacht von der DSL- in die Glasfaserwelt zu übertragen. Gleichzeitig sieht das Ministerium eine stärkere und aktivere Rolle der Bundesnetzagentur (BNetzA) vor, um den Wechsel von DSL auf Glasfaser wettbewerbsfreundlich auszugestalten.
„Es wurde auch Zeit, dass die Politik die BNetzA aus ihrem Dornröschenschlaf weckt“, kommentiert Ralf Berger, Vorsitzender des FRK. „Die BNetzA hat mit ihrer zögerlichen Haltung und dem enttäuschenden Impulspapier aus dem April 2025 keinerlei Impulse für die Kupfer-Glas-Migration gesetzt.“ Berger betont, dass im BMDS-Eckpunktepapier konkret von der „Abschaltung der DSL-Infrastruktur“ die Rede ist und nicht – wie häufig kolportiert wurde – mit dem Begriff der Kupfer-Glas-Migration auch die Abschaltung Gigabit-fähiger Kabelnetze gemeint ist. „Wir begrüßen die Vorschläge des BMDS für eine freiwillige Migration und einen Gesamtfahrplan, der beim Wechsel von DSL auf Glasfaser durch mehr Transparenz Investitionshemmnisse vermeidet“, erklärt Berger.
Aktivere Rolle der BNetzA für mehr Transparenz
Solche Investitionshemmnisse entstehen vor allem durch die bisherige intransparente Regelung zur Abschaltung von DSL-Netzen. Nach § 34 TKG entscheidet einzig der Besitzer der DSL-Infrastruktur über deren Abschaltung. „Dass die Telekom die Rechtslage ausnutzt und betriebswirtschaftlich opportun handelt, kann man ihr nicht einmal übel nehmen“, sagt Berger. Umso wichtiger ist es, dass dem BMDS-Eckpunktepapier eine gesamtwirtschaftliche Betrachtung zugrunde liegt – mit der Schlussfolgerung, dass „die positiven Effekte einer beschleunigten Kupfer-Glas-Migration die negativen Effekte der Abschaltung der DSL-Infrastruktur […] überwiegen.“
Die BNetzA hätte längst für mehr Transparenz sorgen können, indem sie die Telekom zur Veröffentlichung entsprechender Informationen verpflichtet. Darauf hat die BNetzA verzichtet und verließ sich auf die gesetzlich festgelegten Transparenzvorschriften. „Passiert ist über Jahre hinweg aber nichts“, erklärt Berger. „Deshalb begrüßen wir sehr, dass das BMDS einerseits ein regelgebundenes Abschaltverfahren vorschlägt, in dem auch die Belange der Wettbewerber berücksichtigt werden, und andererseits, dass die BNetzA eine aktivere Rolle einnehmen soll, um der Telekom strengere Transparenzpflichten und die Veröffentlichung eines Migrationsplans auferlegen zu können.“
Damit soll auch verhindert werden, dass die Telekom DSL-Netze vornehmlich in Gebieten abschaltet, in denen sie die DSL-Kunden auf eigene Glasfasernetze migrieren kann, während sie in Regionen, in denen Wettbewerber Glasfasernetze gebaut haben, ihre DSL-Netze weiter betreibt.
Reibungslosen Übergang für Verbraucher schaffen
„Das vom BMDS avisierte Gesamtkonzept für eine bundesweite Kupfer-Glas-Migration sollte die passenden Rahmenbedingungen setzen, um die Dynamik im Glasfaserausbau zu erhöhen und den Verbrauchern einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen“, fordert der FRK-Vorsitzende Berger. Dabei setzt das BMDS voraus, dass in Gebieten, in denen das DSL-Netz abgeschaltet werden soll, alternative Netze vorhanden sind, um Wettbewerbsniveau und Angebotsvielfalt halten zu können. Die im FRK organisierten mittelständischen Netzbetreiber schaffen hierfür durch den Bau von Glasfasernetzen mit Open-Access-Zugang die Voraussetzungen.
Deshalb beteiligt sich der FRK proaktiv an der Ausgestaltung der Kupfer-Glas-Migration und steht als Vertreter der mittelständischen TK-Unternehmen mit seiner Expertise zur Verfügung – insbesondere beim herausfordernden Glasfaserausbau in Gebäuden (Netzebene 4). „Hier stehen wir im konstruktiven Austausch mit dem Ministerium, um Markthemmnisse abzubauen“, erklärt Berger.
(Foto: anncapictures, Pixabay)
E.ON und Nokia modernisieren TK-Netze der Verteilnetzbetreiber
Nokia hat einen strategischen Vertrag mit E.ON SE, einem der größten Energieunternehmen Europas, zur Modernisierung seiner geschäftskritischen Kommunikationsinfrastruktur abgeschlossen.
Die Erneuerung beginnt in ganz Deutschland und schafft ein optimiertes, hochautomatisiertes Telekommunikationsnetz für Verteilnetzbetreiber, das als Vorbild für andere E.ON-Gesellschaften in Europa dienen kann.
E.ON spielt eine entscheidende Rolle bei der Energiewende in Deutschland und hat bereits 1,4 Millionen erneuerbare Energieanlagen an sein Verteilnetz angeschlossen. Die Leistungsfähigkeit, Flexibilität und Nachhaltigkeit der Kommunikationsinfrastruktur ist deshalb von entscheidender Bedeutung. Dabei spielen unter anderem die IP- und optischen Netze, sowie der Festnetzzugangsbereich des Telekommunikationsnetzes für Verteilnetzbetreiber eine wichtige Rolle.
Mit dem neuen Nokia-basierten Netzwerk und seinen marktführenden Chipsätzen wird E.ON von einem deutlich reduzierten Energieverbrauch von bis zu 50 % im Vergleich zu seiner bestehenden IP- und optischen Infrastruktur profitieren und gleichzeitig die Skalierbarkeit, operative Flexibilität, Reaktionsfähigkeit und Servicekontinuität verbessern. Die Glasfaserlösungen für den Festnetzzugang von Nokia bieten eine zukunftssichere, flexible Alternative, die sich problemlos auf 25G-PON und darüber hinaus aufrüsten lässt.
Höhere Ausfallsicherheit
Die neue Infrastruktur wird sowohl die Sicherheit als auch die Ausfallsicherheit optimieren, mit den KRITIS-Anforderungen (kritische Infrastruktur) übereinstimmen und die Fähigkeit von E.ON verbessern, schnell und ohne Unterbrechungen auf Störungen zu reagieren. Die Full-Stack-Lösungen von Nokia in den Bereichen Optik, IP und Glasfaser bilden auch die Grundlage für zukünftige Weiterentwicklungen, darunter die Unterstützung quantensicherer Netzwerke.
„Die Modernisierung unseres Netzes und die Harmonisierung unserer technischen Infrastruktur sind entscheidende Schritte, damit die E.ON Gruppe weiterhin sichere, zuverlässige und energieeffiziente Dienste in ganz Europa anbieten kann. Wir investieren in ein Telekommunikationsnetz der nächsten Generation, das in betrieblicher, technologischer und ökologischer Hinsicht für zukünftige Anforderungen gerüstet ist. Nokia ist ein bewährter und langjähriger Lieferant und aufgrund seiner Fähigkeit, unser Netzwerk zu unterstützen, die richtige Wahl für die Skalierung unserer digitalen Transformation“, sagte Lars Ramelow, verantwortlich für die Lieferketten in der Netzkommunikationsinfrastruktur der E.ON Gruppe.

„Unsere langjährige Beziehung mit E.ON zeigt, dass wir gemeinsam daran arbeiten, sichere, effiziente und zukunftsfähige Netze aufzubauen. Als europäisches Unternehmen mit globaler Reichweite bringt Nokia die erforderliche Größe, Sicherheitsstandards und Fachkompetenz mit, um kritische nationale Infrastrukturen zu unterstützen. Was dieses Projekt auszeichnet, ist die Fähigkeit, alle wichtigen Bereiche aus einer Hand zu bedienen. Diese umfassende Kompetenz, mit hochwertigen Plattformen und bewährter Erfahrung in geschäftskritischer Umgebung und in der Telekommunikation, bringt uns in die perfekte Position, um E.ON bei der Digitalisierung der Verteilnetze in Deutschland zu unterstützen“, sagte Eleftherios Papadopoulos, Managing Director von Nokia in Deutschland.
Im Rahmen der Vereinbarung wird Nokia E.ON die gesamte Palette an Netzwerk-Lösungen der nächsten Generation liefern, darunter IP-Routing und -Switching, optische Übertragung, Breitbandzugang im Festnetz (XGS-PON) und Nokias breites Spektrum an branchenführenden Lösungen für die Netzwerkautomatisierung.
(Fotos: Nokia/E.ON)
Innovatives Glasfaser-Übergabesystem beschleunigt Netzausbau
Der Glasfaserausbau in Deutschland kommt voran – doch die letzte Meile bis zum Hausanschluss bleibt herausfordernd. Engpässe im Tiefbau, knappe Fachkräfte und eng kalkulierte Budgets bremsen viele Projekte.
Das neue Glasfaser-Übergabesystem von Langmatz setzt genau hier an. Durch die intelligente Kombination aus Schacht, Hauseinführung und vorkonfektionierten Abschlusspunkten werden die Montageschritte bei der Installation drastisch reduziert. So genügt in der Regel ein einziger Termin mit dem Endkunden – aufwendige Abstimmungen und unnötige Kosten entfallen.
Drei Komponenten, drei Vorteile
Das Bundle kombiniert alle wichtigen Elemente für die letzte Meile:
- Glasfaser-Übergabeschacht EK437: robust, langlebig und wetterfest, inklusive Tauchhauben-System gegen Grundwasser. Sollte ein Anschluss erst später in Betracht kommen, kann der Schacht schon heute mit Leerrohren verlegt werden.
- VarioPipe-Hauseinführung EK459: modular, witterungsbeständig und sicher abdichtend. Sie führt das Kabel zuverlässig ins Gebäude – mit stufenlos möglichem Einbau bis zu 45 Grad. Flexible Anpassung an verschiedene bauliche Gegebenheiten möglich, sowohl bei Gebäuden mit und ohne Keller.
- Glasfaser-Abschlusspunkte, Größe M oder L: vorkonfektioniert, übersichtlich und leicht zu montieren. Sie reduzieren die Installationszeit deutlich und sorgen für eine zuverlässige Netzabschlusslösung.
Praxisnah: Anschluss nach Bedarf
Stadtwerke kennen die Herausforderung: Sowohl in Bestands- als auch in Neubaugebieten entscheiden sich nicht alle Eigentümer sofort für einen Glasfaseranschluss. Wer später nachzieht, kann Baupläne und Budgets durcheinanderbringen – oder noch schlimmer: Straßen müssen erneut aufgerissen werden. Mit dem EK437 kann die Infrastruktur schon heute vorbereitet werden. Wenn die Nachzügler bereit sind, ist der Anschluss zudem unkompliziert nachrüstbar. Für die ausbauenden Unternehmen bedeutet das geringere Kosten, kürzere Bauzeiten und eine einfache Skalierbarkeit. Der modulare Aufbau ermöglicht zudem problemlos spätere Erweiterungen – ein entscheidender Vorteil in einer Phase, in der viele Ausbauprojekte von Unsicherheit geprägt sind.

Intelligente Komplettlösung: Das Glasfaser-Übergabesystem von Langmatz umfasst Übergabeschacht, Hauseinführung und Abschlusspunkt
Auch für Endkunden bietet das Glasfaser-Übergabesystem viele Vorteile: weniger Bauaufwand, weniger Termine, weniger Ärger – und für Netzbetreiber sowie Stadtwerke spürbare Entlastung im Alltag. Das System schafft Planungssicherheit, spart Ressourcen und bringt Projekte schneller ans Ziel.
Partner für nachhaltigen Netzausbau
„Seit der Markteinführung unseres Glasfaser-Übergabesystems überzeugen wir immer mehr Stadtwerke und Netzbetreiber von den Vorteilen“, erklärt Dieter Klasmeier, Leiter Marketing bei Langmatz. „Wir wissen, dass die Situation vor Ort herausfordernd ist. Genau deshalb haben wir eine intelligente Lösung entwickelt, die Aufwand reduziert, Budgets schont und gleichzeitig maximale Zukunftssicherheit bietet.“
Langmatz unterstreicht mit dem neuen Glasfaser-Übergabesystem seinen Anspruch, den digitalen Ausbau in Deutschland und Europa durch intelligente, praxisnahe Lösungen effizient voranzubringen.
(Fotos: Langmatz)
