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Tim Rhoenisch ist CFO der Tele Columbus AG
MehrProf. Jörg Dörr verstärkt Institutsleitung des Fraunhofer IESE
MehrJoe Smolarski ist neuer CEO von WatchGuard Technologies
MehrNeuer Vorstand und Strategie-Council im iSAQB
MehrPhilip Neal wechselt von Salesforce zu Ultimo
MehrSynthflow AI ernennt Joe Havlik zum neuen VP of Global Revenue
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Impressum
Der Aufsichtsrat der Tele Columbus AG hat Tim Rhoenisch zum neuen Chief Financial Officer (CFO) und Mitglied des Vorstandes ernannt.
Tim Rhoenisch wird seinen Posten ab dem 1. Januar 2026 antreten und die Finanzstrategie des Unternehmens in einer Phase des Glasfaserausbaus und nachhaltigen Wachstums aktiv mitgestalten.
„Mit Tim Rhoenisch gewinnen wir einen hochqualifizierten Finanzexperten, der nicht nur über exzellente operative und strategische Fähigkeiten verfügt, sondern auch ein tiefes Verständnis für digitale Geschäftsmodelle mitbringt“, erklärt Peer Knauer, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Tele Columbus AG. „Seine Berufserfahrung und seine Führungskompetenz werden uns helfen, unsere Finanzstruktur weiter zu stärken und unsere strategischen Wachstumsziele konsequent umzusetzen.“
Tim Rhoenisch bringt vielfältige Erfahrungen aus der Digital- und Pharmawirtschaft mit. Seit Mai 2022 war er CFO des Segments „Commerce & Ventures“ bei ProSiebenSat.1 Media SE und übernahm ab dem 1. Juli 2023 zusätzlich die Rolle des CEO dieses Segments inklusive der NuCom Group SE. Zuvor war er Managing Director und CFO bei Verivox GmbH. Seine Karriere begann er in der Finanzsteuerung bei der Gerresheimer AG, einem international tätigen Spezialchemie- und Pharmaverpackungsunternehmen, unter anderem als CFO einer US-Gesellschaft.
Tim Rhoenisch folgt in seiner Finanzvorstandsrolle auf Nicolai Oswald, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat.
(Foto: Tele Columbus)
Seit dem 1. November 2025 ist Prof. Jörg Dörr neues Mitglied der Institutsleitung des Fraunhofer-Instituts für Experimentelles Software Engineering IESE.
Gemeinsam mit dem bisherigen Institutsleiter Prof. Peter Liggesmeyer wird er das auf effiziente Software-Entwicklung fokussierte Institut in die Zukunft führen. Die Aufgaben in der Institutsleitung teilen sich die beiden wie folgt: Prof. Dörr übernimmt die wissenschaftliche Leitung, während Prof. Liggesmeyer die geschäftsführende Leitung innehat.
Neben seiner neuen Rolle als Institutsleiter ist Prof. Dörr seit 2021 Inhaber des Lehrstuhls »Digital Farming« an der »Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau« (RPTU). Am Fraunhofer IESE ist er bereits seit 2002 tätig und bekleidete im Laufe der Jahre unterschiedliche Führungspositionen: Von 2005 bis 2010 leitete er die Abteilung »Requirements and Usability Engineering«, von 2010 bis 2019 die Hauptabteilung »Information Systems«. Zudem übernahm er von 2018 bis 2020 die Rolle des Co-Head Business Development, bevor er 2020 Mitglied der erweiterten Institutsleitung des Fraunhofer IESE wurde. Prof. Dörr bringt umfassende Kenntnisse auf dem Gebiet des effizienten Software und Systems Engineering, des Requirements Engineering sowie der Datennutzungskontrolle mit. Er ist in diversen Branchen aktiv, bisher mit besonderem Schwerpunkt auf der Landwirtschaft.
Qualität und Effizienz im Fokus
In seiner neuen Rolle als wissenschaftlicher Institutsleiter liegt Prof. Dörr das Thema Effizienz besonders am Herzen. Das Institut soll eine noch stärkere Ausrichtung auf dieses Thema erhalten und durch seine angewandte Forschung im Bereich des effizienten Software und Systems Engineering die Produktivität der deutschen Wirtschaft steigern.

Seit 1. November 2025 treiben die Institutsleiter des Fraunhofer IESE, Prof. Peter Liggesmeyer (l.) und Prof. Jörg Dörr (r.), gemeinsam das effiziente Software Engineering voran
„Hochqualitative Software und Systeme sind entscheidend für die technologische Souveränität unseres Landes. Mit seinen zukunftsweisenden digitalen Lösungen, etwa im Kontext von Digitalen Zwillingen oder der Interoperabilität von Systemen, ist das Fraunhofer IESE Innovationstreiber bei zentralen Schlüsseltechnologien. Wir freuen uns sehr, dass Prof. Jörg Dörr die Institutsleitung verstärkt. Seine umfangreiche Erfahrung und Expertise sind wertvoll, um drängende Herausforderungen in Gesundheit, Land- und Ernährungswirtschaft, Mobilität, Produktion, Smart City und Verteidigung zu adressieren. Sein Engagement für Qualität und Effizienz im Software und System Engineering unterstreicht die Bedeutung dieser Faktoren für die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft“, sagt Prof. Holger Hanselka, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft.
Prof. Dörr ergänzt: „Die deutsche Industrie braucht mehr denn je effiziente Lösungen, die gleichzeitig hohen Qualitätsansprüchen genügen müssen. Deshalb machen wir Spitzenforschung für zuverlässige und resiliente Systeme, die den Erfolg unserer Partner steigern – ohne dabei die Qualität aus den Augen zu verlieren.“
(Fotos: Fraunhofer IESE)
Auf der 16. Mitgliederversammlung des International Software Architecture Qualification Board (iSAQB e. V.) am 19. September 2025 wurde Dr. Guido Gryczan zum Vorstandsvorsitzenden gewählt.
Das Strategie-Council, dass die inhaltliche Ausrichtung des iSAQB verantwortet, setzt sich für die neue Amtsperiode aus Gerrit Beine, Noah Neukam, Dr. Michael Sperber und Stefan Toth zusammen. Das Gremium verantwortet die strategische Portfolio-Planung und überwacht die Qualität sowie die inhaltliche Kohärenz des CPSA-Ausbildungsprogramms (Certified Professional for Software Architecture).
Zum neuen Vorstand des iSAQB e. V. wurden gewählt:
- Dr. Guido Gryczan – Erster Vorsitzender
- Kim Nena Duggen – Zweite Vorsitzende
- Mischa Soujon – Stellvertretender Vorsitzender und Schatzmeister
Der Vorstand dankt Alexander Heusingfeld und Benjamin Wolf für ihr erfolgreiches Wirken und ihre engagierte Arbeit in den vergangenen Jahren.

In einer gemeinsamen Erklärung betonen die drei Vorstandsmitglieder die Leitlinien ihrer künftigen Arbeit:
„Das im iSAQB versammelte theoretische und praktische Wissen im Bereich Softwarearchitektur ist und bleibt unser größtes Kapital. Unser Ziel ist es, dass unsere Mitglieder und Partner motiviert bleiben, dieses Wissen weltweit auf höchstem Niveau weiterzugeben. Gerade in Zeiten tiefgreifender technologischer Veränderungen – insbesondere durch das Aufkommen von KI – sehen wir darin die Chance, die Kompetenzen von Softwarearchitektinnen und -architekten zukunftsfähig weiterzuentwickeln und zu verbreiten.“
(Fotos: iSAQB e. V.)
Anfang November ist Joe Smolarski zum CEO von WatchGuard Technologies ernannt worden. Vats Srivatsan, der seit Mai 2025 als Interims-CEO fungierte, bleibt Mitglied des Aufsichtsrats.
Der neue CEO Joe Smolarski soll den bisherigen Erfolgskurs nahtlos fortführen. Er verfügt über mehr als 25 Jahre Führungserfahrung in den Bereichen Technologie, Operations und Strategie. Als ergebnisfokussierter und partnerorientierter Manager hat er bereits etliche globale Unternehmen durch Phasen der Transformation, Expansion und Integration geleitet. Zuletzt trug er dazu bei, den Umsatz von Kaseya zu verzehnfachen und den Wert des Unternehmens um mehrere Milliarden Dollar zu steigern, indem er Teams, Technologien und Partner unter einer einzigen, kundenorientierten Plattformvision vereinte. Joe Smolarski wird eng mit dem bestehenden Führungsteam und dem Vorstand von WatchGuard zusammenarbeiten, um die strategischen Initiativen, die die operative Exzellenz und den globalen Erfolg der Partner des Unternehmens weiter vorantreiben sollen, zukunftsfähig aufzugleisen.
Zukunftsfähiges Technologie-Fundament
„Mit Joe Smolarski haben wir genau die richtige Besetzung, um WatchGuard durch die nächste Wachstumsphase zu führen. Joe hat durch organische Investitionen und M&A-Investitionen in mehreren MSP-fokussierten Technologieunternehmen nachweislich den Weg zum Erfolg geebnet. Joes Fähigkeit, Teams und Technologien in großem Maßstab zu integrieren und sich dabei auf den Erfolg der Partner zu konzentrieren, macht ihn einzigartig qualifiziert, um den operativen und innovativen Schwung von WatchGuard weiter anzukurbeln“, sagt Alex Slusky, Gründungspartner von Vector Capital und Vorstandsvorsitzender von WatchGuard.
„WatchGuard verfügt über ein unglaubliches Fundament, eine erstklassige Technologieplattform und ein MSP-orientiertes Geschäftsmodell. Zudem genießt das Unternehmen in der Branche einen herausragenden Ruf in Bezug auf Vertrauenswürdigkeit und Leistungsstärke“, betont Joe Smolarski. Der neue CEO von WatchGuard Technologies unterstreicht: „Cybersicherheit ist zu einem zentralen Bestandteil der Wachstumsstrategie jedes MSP geworden, und WatchGuard ist perfekt positioniert, um diese Entwicklung anzuführen. Ich kann es kaum erwarten, auf der starken Entwicklung des Unternehmens aufzubauen und WatchGuard zum Cybersicherheitsanbieter zu machen, der zum Synonym für die MSP-Community wird.“
(Foto: Watchguard)
Ultimo hat Philip Neal zum neuen Senior Vice President für die Regionen EMEA und APAC ernannt. Neal war zuvor Senior Area Vice President und Head of Industrial in Großbritannien und Irland bei Salesforce.
In seiner neuen Funktion wird Neal den Vertrieb von Ultimo in der EMEA- und APAC-Region leiten, zu dem neben regionalen Vertriebsleitern mit ihren Teams auch weltweite Partnerschaften im Channel, das Business Development und alle Pre-Sales-Aktivitäten zählen. Seine Aufgabe ist es, das Wachstum von Ultimo in Europa, dem Nahen Osten, Afrika und im asiatisch-pazifischen Raum zu beschleunigen und die Partnerschaften mit Unternehmen zu vertiefen, die die Leistung ihrer Anlagen und ihre betriebliche Effizienz optimieren wollen.
Im Laufe seiner langen Karriere hat Neal umfangreiche Expertise in den Branchen Energie und Versorgung, Automotive, Luft- und Raumfahrt, Verteidigung und Fertigung aufgebaut und Industrieunternehmen dabei unterstützt, mit innovativen Software-Lösungen die Wartung ihrer Anlagen zu verbessern, die Sicherheit zu erhöhen und einen messbaren Return on Investment (ROI) zu erzielen.
„Ich freue mich sehr, in einer für die Branche so dynamischen Zeit zu Ultimo zu kommen“, erklärt Philip Neal, Senior Vice President für EMEA und APAC bei Ultimo. „Denn Industrieunternehmen stehen derzeit vor großen Herausforderungen, von alternden Infrastrukturen bis hin zum Fachkräftemangel, und benötigen vertrauenswürdige Partner, die ihre komplexen betrieblichen Anforderungen verstehen. Die KI-gestützte EAM-Plattform von Ultimo ist perfekt geeignet, ihnen völlige neue Level an Effizienz zu erschließen. Ich freue mich schon darauf, mit unserem talentierten Team zusammenzuarbeiten und diesen Unternehmen einen beachtlichen Mehrwert zu liefern.“
Neal vereint technischen Scharfsinn mit kaufmännischen Führungsqualitäten, die er bei führenden Technologieunternehmen wie Salesforce und Verizon Enterprise Solutions Group stetig erweitert hat. Sein Ansatz ist darauf ausgerichtet, vertrauensvolle Partnerschaften aufzubauen und Lösungen bereitzustellen, die den komplexen Herausforderungen von Industrieunternehmen in einer zunehmend digitalen Welt gerecht werden.
„Philip Neals tiefgehende Branchenerfahrung und seine bewährten Fähigkeiten, leistungsfähige Teams aufzubauen, machen ihn zur idealen Führungskraft, um die nächste Wachstumsphase von Ultimo in der EMEA- und APAC-Region einzuleiten“, betont Steven Elsham, Chief Executive Officer bei Ultimo. „Seine Erfahrung, Industrieunternehmen bei der digitalen Transformation zu unterstützen, in Verbindung mit seinem kundenzentrierten Ansatz wird von unschätzbarem Wert sein beim Ausbau unserer weltweiten Aktivitäten und der Bereitstellung von innovativen EAM-Lösungen.“
(Foto: Ultimo)
